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Music Text

Libretto und Filmskript von Michel van der Aa nach Texten von Ingrid Jonker in englischer Übersetzung von Antije Krog und André P. Brink (engl.)

Scoring

S-Bar-choir-soundtrack(4channel); film(3D).
Bar and choir only on film

Abbreviations (PDF)

Opera
For full details on this stagework, including synopsis and roles, please visit our Opera section.
Publisher

B&B

Territory
This work is available from Boosey & Hawkes in der ganzen Welt.

Availability

Uraufführung
20/03/2016
Muziekgebouw aan 't IJ, Amsterdam
Michel van der Aa, director / Miah Persson, Roderick Williams / Nederlands Kamerkoor
Repertoire Note

Eine zutiefst humane Geschichte und eine technologische Innovation: Michel van der Aas Blank Out verbindet Emotionalität und Hightech. Interaktiver 3D-Film und Live-Elektronik begleiten in diesem Bühnenwerk die solistische Tour de Force einer Sopranistin. Ihr männlicher Gegen­part antwortet auf der 3D-Leinwand. Kindheitserinnerungen, urbane Einsamkeit und traumatische Lebenserfahrungen stehen im Zentrum der Geschichte, die auf Leben und Werk der tragisch ums Leben gekommenen südafrikanischen Schriftstellerin Ingrid Jonker basiert. Blank Out erschafft eine tönende Landschaft, in der Musik und Geräusche aus den Bewegungen der 3D-Kamera generiert werden – gelenkt alleine von der Sängerin, ohne Orchester und Dirigent. Auf ihre seelische Expedition reagiert die Kamera, die aus einem Miniaturmodell faszinierende Welten erstehen lässt.

Press Quotes

"Das Libretto changiert zwischen Hermetik und einfacher Sprache und erweist sich als idealer Ausgangspunkt für van der Aas eigenen musikalischen Mix aus Schlafen und Wachheit, aus fließender Lyrik und spürbarer Kantigkeit. Van der Aas Musik ist oft nicht nur außergewöhnlich schön. Es gelingt ihr zugleich, eine höchst individuelle Verschmelzung aus A-cappella-Chormusik, Soundtrack, lyrischen Vokallinien und treibendem Techno als gänzlich natürliche Verbindung zu präsentieren. Eklektizistisch? Van der Aas Wandlungsfähigkeit und vielseitige Begabung ist unsere musikalische Wirklichkeit!" (Mischa Spel, NRC, 22.03.2016)

"Obwohl rätselhaft und bisweilen mystifizierend, wird das Werk zu einem wunderbar fließenden und effektvollen Stück Musiktheater." (Andrew Clements, The Guardian, 22.03.2016)

"Van der Aa erzielt nach und nach immer größere Erfolge und entwickelt, auf der festen Grundlage seiner eigenen musikalischen Ausdrucksweise, die Palette seiner theatralischen Gestaltungsmöglichkeiten Vorwärts, Oper!" (Frederike Berntsen, Trouw, 22 Mar 2016)

"Die High-Tech-Oper verbindet Lust und Vergnügen mit urtümlicher Angst […] Vielleicht hat sich der Komponist/Produzent/Librettist einmal mehr aus der unermesslichen und vielseitig interpretierbaren Quelle eines Traums von bewusst oder unbewusst wahrgenommenen Urängsten bedient. Das Ergebnis ist in jedem Fall höchst angenehme Musik und märchenhafte Bilder, ohne dass man genau versteht, worum es überhaupt geht. […] Van der Aa erforscht in Blank Out die Grenzen dessen, was technisch möglich ist." (Erik Voermans, Het Parool, 28 Mar 2016)

"Blank Out ist so klug konzipiert, dass man auf halber Strecke vergisst, dass man eine 3D-Oper sieht. Film, Musik, Schauspiel: alles geht nahtlos ineinander über. Reine Magie: ein Sopran singt ein Duett mit sich selbst und mit einem Bariton, der nicht einmal wirklich auf der Bühne ist. Erstere erinnert sich an das Ertrinken ihres sieben Jahre alten Sohnes, während letzterer sich ins Gedächtnis zurückruft, wie seine Mutter, beim Versuch sein Leben zu retten, selbst ertrunken ist. Im Laufe der Vorstellung treten die beiden Realitäten zunehmend in einen Dialog miteinander und geben der Oper Tiefe und Substanz. […] Was man sieht und hört, hat enorme poetische Suggestivkraft […] Der faszinierende Klang eines Michel van der Aa: eine kaleidoskopartige Mischung aus bisweilen gregorianisch anmutender Vokalmusik, Popmusik und verschiedenen Geräuschen, wie etwa das Schlagen von Steinen oder das Knirschen von Kies. Van der Aa hat eine großartige, farbenreiche Musik geschrieben, die hervorragend aufgeführt wurde." (Oswin Schneeweisz, Theaterkrant, 21 Mar 2016)

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