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Zeitleiste des Unternehmens

Boosey & Hawkes, ein internationales Musikunternehmen, das auf eine lange Geschichte zurückblicken kann und für Expertise und Innovation bekannt ist. Boosey & Hawkes ist nicht nur der weltweit führende Fachverlag für ernste Musik, sondern stellt zunehmend auch Repertoire für Film, Fernsehen und Werbung zur Verfügung.

Internationale Standorte

Zeitleiste des Unternehmens

  • 1792: John Boosey eröffnet Geschäft in London
    Die Buch- und Notenhandlung Boosey & Sons in der Old Bond Street einschließlich einer Leihbibliothek wird eröffnet. Der Enkel von John Boosey, Thomas, erweitert den musikalischen Teil des Geschäfts mit beliebten lokalen Titeln sowie und importierten Partituren von Rossini, Hummel, Donizetti und Verdi.
  • 1850: Boosey & Co – Anbieter von Noten und Instrumenten
    Thomas Booseys Sohn John reagiert auf den Appetit der viktorianischen Ära auf Salonmusik und vertreibt erschwingliche Klassiker-Ausgaben. Er beginnt mit der Herstellung von Holz- und Blechblasinstrumenten. 1867 werden die äußerst beliebten Boosey Ballad Concerts ins Leben gerufen, die 70 Jahre lang veranstaltet werden, mit Uraufführungen wie Elgars Pomp & Circumstance Marches and Delius’ Sea Drift.
  • 1865: William Hawkes gründet Firma
    William Henry Hawkes, der Erste Trompeter Königin Victorias, scheidet aus dem Dienst aus und schließt sich mit dem französischen Kapellmeister Jules Rivière zusammen. Ihr neues Unternehmen am Soho Square ist auf Militärmusikinstrumente, Zubehör und Kaufnoten spezialisiert und vertreibt diese im gesamten britischen Empire.
  • 1892: Boosey & Co eröffnet Zweigstelle in New York
    Der neue Firmenstandort bedient die zunehmend aktive Musikwelt in Amerika. Opernstars, Instrumentalvirtuosen und Dirigenten treten regelmäßig an der Metropolitan Opera und in der 1891 frisch eröffneten Carnegie Hall auf.
  • 1930: Boosey & Co und Hawkes & Son fusionieren
    Anstatt einen Preiskampf zu führen, vereinbaren Leslie Boosey und Ralph Hawkes, ihre beiden rivalisierenden Unternehmen zusammenzuschließen, und gründen Boosey & Hawkes. Internationale Handelsbeziehungen mit Verlagen in Wien und Paris werden aufgebaut. Um dem Rückgang der Notenverkäufe durch den Tonfilm entgegenzuwirken, wird das Label Cavendish gegründet.
  • 1935–40: Britten, Copland und Bartók kommen zum Verlag
    Hawkes nimmt den 22-jährigen Benjamin Britten und Aaron Copland, den ersten amerikanischen Komponisten des Verlags, unter Vertrag. Neue Vereinbarungen werden auch mit den Ungarn Zoltán Kodály und Béla Bartók geschlossen, wobei das Unternehmen letzteren während seines Exils in den USA auch als Pianist vertritt.
  • 1945: Erwerb des Koussevitzky-Katalogs
    Mit dem Erwerb des Rechtebestands von Serge Koussevitzky kommen Meisterwerke von Strawinsky, Rachmaninoff und Prokofjew zu Boosey & Hawkes. Ebenfalls in den 1940er Jahren fördert das Unternehmen Kriegskonzerte in der Londoner Wigmore Hall, sicher Covent Garden als Opernbühne, renommiert mit der Uraufführung von Brittens Peter Grimes, und nimmt Richard Strauss unter Vertrag.
  • 1982–88: US-amerikanische Größen von Bernstein bis Reich
    Die Nachkriegszeit bringt einen Vertragsabschluss mit Strawinsky und weitere Verlagsbeziehungen mit Prokofjew and Schostakowitsch. In den folgenden Jahrzehnten wird ein Repertoire zeitgenössischer Musik aufgebaut, etwa mit dem jungen Peter Maxwell Davies und führenden amerikanischen Komponisten wie Leonard Bernstein, Elliott Carter, Steve Reich und John Adams.
  • 2003: Verkauf des Instrumentengeschäfts, Konzentration auf das Verlagswesen
    Mit dem Verkauf der Instrumentensparte stellt sich Boosey & Hawkes als reines Verlagshaus neu auf. Das neue Jahrhundert bringt eine Ausweitung des Musikgeschäfts für Film, Fernsehen und Werbung sowie neue Initiativen im digitalen Bereich. Boosey & Hawkes wird 2008 von dem niederländischen Musikverlagsfonds Imagem Music übernommen, der durch den Erwerb der Rodgers & Hammerstein Organization weiter expandiert.
  • 2017: Boosey & Hawkes komm zu Concord
    Mit dem Kauf der Imagem Music Group durch Concord im Jahr 2017 kommt Boosey & Hawkes als erster Klassikverlag zu der internationalen Musik-Unternehmensgruppe; 2019 kommen die Sikorski-Musikverlage hinzu. Concord ist der weltweit führende unabhängige Anbieter für die Entwicklung, das Management und den Erwerb von Musikaufnahmen, Musikverlags- und Bühnenaufführungsrechten sowie dramatischen Inhalten und vertritt mehr als eine Million Songs, Kompositionen, Theaterstücke, Musicals und Einspielungen.

Weitere Informationen > Zur detaillierten Firmengeschichte

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