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Orchesterbesetzung

3(I,II,III=picc,III=afl).2(II=corA).2(II=bcl).2(II=dbn)-2.2.1.0-perc(1):tgl/susp.cym/tam-t-harp-pft-strings(min:8.6.4.4.2, max:12.12.10.8.6)

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

Boosey & Hawkes

Vertriebsgebiet
Dieses Werk ist erhältlich bei Boosey & Hawkes in der ganzen Welt.

Verfügbarkeit

Uraufführung
10/07/1970
Cheltenham
BBC Welsh Symphony Orchestra / John Carewe
Erstaufführung der Fassung
30/03/1988
Queen Elizabeth Hall, London
London Sinfonietta / Oliver Knussen CBE
Über das Werk

Zu seinen Paraphrasen nach Liedern von Robert Schumann schrieb der Komponist: "Die Schumann-Szenen" wurden im April und Mai 1970 geschrieben, obwohl Skizzen dazu bereits früher entstanden waren. Die einzelnen Sätze basieren auf den gleichnamigen Liedern von Robert Schumann. Jene Originale wurden "neu komponiert", vergleichbar etwa der Art, in der Strawinsky "Le baiser de la fée" von Tschaikowsky bearbeitet hat. Ich habe versucht, in das "Innere" der Lieder vorzudringen und sie von innen her in verschiedene Richtungen zu deuten. Obgleich kaum ein Takt so blieb, wie ihn Schumann einst geschrieben hatte, lag es nicht in meiner Absicht, die Vorlagen zu verformen, sondern sie vielmehr zu intensivieren und gewisse Elemente zusätzlich zu akzentuieren. Bilder und Empfindungen, wie sie in den Gedichten und in Schumanns Musik zum Ausdruck kommen, durften sich in freier Assoziation weiter verästeln; das Ergebnis ist eine liebevolle Huldigung an Geist und Stil einer der beliebtesten Abschnitte der deutschen Romantik.
Die Lieder entstammen verschiedenen Quellen: Widmung und Die Lotosblume aus dem Zyklus Myrthen op. 25, Allnächtlich im Traume aus der Dichterliebe op. 48, die übrigen drei aus dem Liederkreis op. 39. Aber ihre jetzige Reihenfolge löst sie aus ihrem bisherigen Zusammenhang und setzt sie in eine neue Beziehung, die anders nicht zutage getreten wäre. In der regel ist die Liedform beibehalten worden; im ersten und im letzten Stück bildet sie die Grundlage für eine ausgefeiltere Form."
Eine erste Version dieser Paraphrasen wurde vom englischen Komponisten und Dirigenten Oliver Knussen korrigiert und von Robin Holloway selbst in einigen musikalischen Details revidiert.

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