Expand
  • Besuche uns bei Facebook
  • Folge uns auf Twitter
  • Folge uns auf Instagram
  • Videos schauen in unserem YouTube-Kanal
  • Musik hören auf Spotify
  • Noten digital auf nkoda
Orchesterbesetzung

2.2.2.2-3.2.0.0-cel-timp.perc-strings

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

Anton J. Benjamin / Simrock

Vertriebsgebiet
Dieses Werk ist erhältlich bei Boosey & Hawkes in der ganzen Welt.

Verfügbarkeit

Uraufführung
02/12/1987
Paderborn
Nordwestdeutsche Philharmonie / Alun Francis
Anmerkungen des Komponisten

Wie Richard Strauss in seiner Suite Der Bürger als Edelmann Lully zitiert, in seiner Couperin-Tanzsuite Klavierstücke des französischen Barock-Komponisten und Igor Strawinsky in seiner Pulcinella-Suite Musik von Pergolesi bearbeitet, so bezieht meine 1987 entstandene Ouverture in C Themen von Mozart ein und soll eine "Hommage" an den großen Klassiker darstellen. Die hierin verwendeten Motive sind nicht einem seiner Werke entnommen, sondern stammen aus verschiedenen seiner bekannten Klavierkompositionen und Opern.

Goethe erkannte sehr zutreffend, daß es in Mozarts Don Giovanni "auf der Oberfläche lustig zugehe, in der Tiefe aber der Ernst walte und die Musik eben diesen doppelten Charakter vortrefflich ausdrücke". Die unauflösliche Verbindung von Heiterkeit und Ernst soll meine Ouverture widerspiegeln, indem sie thematisch Leichtes und Schweres miteinander verbindet und die Instrumentation durch den Wechsel von Tuttistellen und kammermusikalischen Partien gekennzeichnet ist.

In ihrer formalen Anlage entspricht die Ouverture klassischen Vorbildern und dürfte so unschwer zu verstehen sein: Auf eine langsame Einleitung (Adagio) folgt ein Allegro non troppo überschriebener Hauptteil in Sonatenform. Durch das kurze Wiederaufgreifen des Adagioteils vor dem Schluß wird die formale Gestalt bogenförmig geschlossen.

Die Suche nach bekannten Mozartschen Themen bzw. Motiven möge den Hörern Freude bereiten.

Dietrich Manicke

Pressestimmen

"In der Ouverture verbirgt sich unauffällig und ohrengefällig eine kleine Kompositionsschule von anno Mozart bis heute unter Zuhilfenahme und Verfremdung mozartischer Themen." (Lüneburger Landeszeitung, 19.12.1987)

"Aus den chromatischen Anfangstakten der bekannten c-Moll-Phantasie für Klavier entwickelte sich das Stück, wohlanzuhören in der orchestrierten Klangfassung; anderes aus Mozarts Garten fand sich hinzu, in ein Beziehungssystem gebracht." (Neue Westfälische Zeitung, 11.12.1987)

Erfahren Sie immer das Neueste über unsere Komponist*innen und Notenausgaben