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Orchesterbesetzung

2(=afl).2picc.2.corA.2.bcl.ssax.2.dbn-4.3.3.euph.1-perc(3):3tgl(sm,med,lg)/3BD(sm,med,lg)/sizzle cym(sm)/ride cym(med)/susp.cym(lg)/3ratchet(sm,med,lg)-harp-cel-strings

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

Boosey & Hawkes

Vertriebsgebiet
Dieses Werk ist erhältlich bei Boosey & Hawkes in der ganzen Welt.

Verfügbarkeit

Uraufführung
16/03/2006
Philharmonie, Berlin
Berliner Philharmoniker / Simon Rattle
Anmerkungen des Komponisten

Zu Ceres hat mich die Lektüre von Bill Brysons "Eine kurze Geschichte von fast allem" inspiriert. Ceres war einer der ersten entdeckten Asteroiden. Für mich stand die Vorstellung im Vordergrund, dass Asteroiden steinige Objekte sind, von denen jedes mit der Erde zusammenprallen kann und die sich alle auf leicht unterschiedlichen Bahnen und mit unterschiedlicher Geschwindigkeit durch das All bewegen. Es gibt möglicherweise zweitausend Asteroiden, die groß genug sind, um die Zivilisation zu gefährden. Sogar ein kleiner Asteroid von der Größe eines Hauses ist in der Lage, eine Großstadt zerstören. (Nach Bill Bryson, Seite 241-43.)

Die Idee des Stückes ist, dass verschiedene feste Blöcke (die ersten beiden eine Melodie mit blühender Klarinettenbegleitung, danach ein synkopischer Posaunengedanke) nach und nach in einer dichten, kulminierenden Passage zusammenprallen (Ziffer 8) und sich dann wieder trennen (Ziffer 10). Fasziniert hat mich dabei der endzeitliche Aspekt von Asteroiden und die Vorstellung, dass die Erde jeden Tag zerstört werden könnte. Vielleicht hat meine streng religiöse Erziehung mit hineingespielt, in der durch die Offenbarung des Johannes vor Harmagedon und der Zerstörung einer bösen Welt gewarnt wurde. Ich habe Ceres zwei weitere Asteroiden an die Seite gestellt (Juno und Torino scale), mit denen es eine Gruppe bildet. Auftraggeber waren die Bamberger Symphoniker und Jonathan Nott.

Pressestimmen
Themen
Empfohlene Aufnahme
cd_cover

Berliner Philharmoniker / Sir Simon Rattle
EMI Classics 369 690 2
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