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Gesangstext

Libretto von Charles Nuitter und Etienne Tréfeu; originale dt. Fassung von Julius Hopp; neue engl. Übersetzung von Charles Lamb Kenney (Gesangstexte) & Richard Duployen (Dialoge) (frz., dt., engl.)

Orchesterbesetzung

5S,5T,2B,4speaking roles; chorus;
2(I=picc).1.2.1–2.2.1.0–timp.perc(3)–strings

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Opern
For full details on this stagework, including synopsis and roles, please visit our Opera section.
Verlag:

B&B

Vertriebsgebiet
Dieses Werk ist erhältlich bei Boosey & Hawkes in der ganzen Welt.

Verfügbarkeit

Uraufführung
31/07/1869
Kurtheater, Baden-Baden
Singers of the Théâtre des Bouffes-Parisiens, Paris / Kurorchester Baden-Baden / Jacques Offenbach
Erstaufführung der Fassung
28/03/2015
Theater, Baden-Baden
Anna Drescher, director / Orchester Akademie & Mitglieder der Berliner Philharmoniker / Stanley Dodds
Hintergrund

So harmlos und übermütig die Handlung auch sei, sie wurzelt doch in einer glücklichen Grundidee: eine arme, fröhliche Seiltänzergruppe, welche plötzlich zu Reichthum gelangt, aber die Sehnsucht nach dem alten Vagabundenleben nicht bezwingen kann. Eine morgenfrische Realistik durchweht die Schilderung der armen, flitterbehängten Gauklertruppe, welche wir beim Aufziehen des Vorhangs in Thätigkeit sehen. Hierauf als ergötzliches Gegenstück der zweite Akt: die Villa mit prächtigem Schloßgarten, darin die ganze Seiltänzerfamilie mit lächerlicher Eleganz ausstaffiert als neue „Herrschaft“ stolziert. Trotz des Überflusses langweilen sich die guten Leutchen entsetzlich. „Glaubst Du, Papa“, sagt Regina zu dem sich auf den Kavalier spielenden Alten, „ich hätte es nicht bemerkt, wie Du nachts in den Garten schleichst, um Purzelbäume zu schlagen? Und bist du nicht erst gestern auf die zum Wäschetrocknen aufgespannten Stricke geklettert und hast dann in der Küche heimlich Feuer gefressen?“
Eduard Hanslick

Pressestimmen

„Es gibt Stücke, die kann man nicht erzählen. Aber umso besser spielen. Offenbach, der brillante Musiksatiriker des 19. Jahrhunderts und Urahn des Dadaismus hat nicht wenige davon ver­fasst. Zum Beispiel Die Prinzessin von Trapezunt, vom großen Wiener Literatur- und Theaterkenner Karl Kraus als eines der besten Werke Offenbachs gepriesen. Die Ausgrabung am Uraufführungsort lässt nachvollziehen, weshalb. Im Gewand blühenden Blödsinns verhandelt die Komödie menschliche Fehlbarkei­ten ... Von der entzückenden, typisch Offenbach’schen Musik, die irgendwann mit dem obligatorischen Cancan auf den Tanz auf dem Vulkan zusteuert, ganz zu schweigen." (Alexander Dick, Badische Zeitung, 31.03.2015)

Themen
Empfohlene Aufnahme
cd_cover

Virginie Verrez, Anne-Catherine Gillet, Antoinette Dennefeld, Katia Ledoux, Josh Lovell, Christophe Gay, Christophe Mortagne, Loïc Félix / Opera Rara Chorus / London Philharmonic Orchestra / Paul Daniel
Opera Rara ORC63

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