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André Jolivet hatte schon als Kind lebhaftes Interesse an allen Schönen Künsten – seine Mutter war Musikerin, sein Vater Maler * Jolivet studierte Komposition bei dem Klassizisten Paul Le Flem sowie bei Edgar Varèse, der ihn mit der Musik Schönbergs, Bergs und Bartóks bekannt machte * 1936 Gründung der Gruppe Jeune France zusammen mit seinen Freunden Olivier Messiaen, Daniel-Lesur und Yves Baudrier mit dem Ziel, die moderne Musik wieder ‘humaner’ und weniger abstrakt zu machen * zu Jolivets frühen Erfolgen zählen die Klavierstücke Mana und Cinq Incantations für Flöte solo * verband nach dem Krieg sein Komponieren mit der musikalischen Leitung der Comédie Française (1945–59) * die 1950er und 60er Jahre werden von einer Reihe virtuoser Konzerte bestimmt * sein Schaffen reicht von Oper und Ballet zu Orchester- und Kammermusikwerken * Kompositionen zeigen ein besonderes Interesse für Instrumente, die in ‘primitiven’ Musikkulten eine Rolle spielen, wie z.B. Flöte und Schlagzeug

Zu André Jolivets bekanntesten Werken zählen:
Cinq Incantations (1936) für Flöte solo
Cellokonzert Nr.1 (1961-62)
Fanfaren zu "Britannicus" (1946-61) für Orchester

"Ziel meiner Kunst ist, der Musik ihre ursprüngliche, antike Bestimmung wiederzugeben: den magischen und rituellen Ausdruck der Religiosität menschlicher Gemeinschaften." — André Jolivet

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