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Virgil Thomson übte sich zuerst als Pianist und Organist und studierte dann Komposition an der Harvard University und bei Nadia Boulanger in Paris * nachdem er als Organist in Boston gearbeitet hatte, ließ er sich in Paris nieder (1925–40) * beeinflußt durch Les Six, Eric Satie und Strawinsky * Klarheit, Ironie und verspielter Einfallsreichtum charakterisieren seine Musik * lernte Gertrude Stein kennen, mit der er an einer Reihe von innovativen Bühnenwerken zusammenarbeitete * wurde durch Choralmelodien, Cowboylieder, barocke Fugen, Tangos und Walzer inspiriert * seine Harmonik reicht von einfacher Tonalität bis hin zu gelegentlich verwendeten komplexen seriellen Techniken * ging zurück in die USA und arbeitete dort als Hauptmusikkritiker bei der New York Herald Tribune (1940–54) * bedeutend durch die Dokumentation der Entwicklung einer ersten Generation international anerkannter amerikanischer Komponisten

Werkauswahl Virgil Thomson:
Sonata da Chiesa (1926) für Instrumentalquintett
Stabat Mater (1931) für Sopran und Streicher
Filling Station (1937) Ballett
Crossing Brooklyn Ferry (1958) für Chor und Orchester

"Mein Rat an junge Komponisten ist: Laßt eure Musik so klingen, wie sie will... Berechnet nichts: Diszipliniert euch in der Kunst der Spontaneität. Es ist erlaubt, alles mit allem zu kombinieren, sofern das Wunder der Einheit oder Stetigkeit daraus hervorgeht." – Virgil Thomson

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