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einer der bedeutendsten kanadischstämmigen Komponisten * hinterließ nach seiner Ermordung im Alter von 34 Jahren 49 Werke unterschiedlichster Gattungen, darunter Oper, Orchesterwerke und Kammermusik * als Kind zur Adoption freigegeben * wollte nach dem Durchlaufen katholischer Internatsschulen zunächste Geistlicher werden * studierte Komposition u.a. bei Gilles Tremblay, Karlheinz Stockhausen sowie am Institut für Sonologie in Utrecht * empfing starke Einflüsse bei den Darmstädter Ferienkursen, auf einer ausgedehnten Fernost-Reise sowie durch die Spektrale Musik * komponierte visionäre, oft biographisch grundierte Werke von besonderer Klaglichkeit * verwendete dabei oft Kombinationstöne, Einspielungen, theatrale Elemente sowie Texte in erfundener Sprache * Ligeti nannte ihn den „größten französischen Komponisten seiner Generation“ * Fürsprecher Viviers waren Mauricio Kagel, Reinbert de Leeuw, David Robertson und Dawn Upshaw

Zu den Werken Claude Viviers zählen:
Lonely Child (1980) für Sopran und Orchester
Kopernikus (1979) Oper in zwei Akten
Siddhartha (1976) für Orchester

Aktuell: David Robertson leitet die New Yorker EA von Siddhartha in der Carnegie Hall mit dem Juilliard Orchestra (24. Okt.)

„In seinem kurzen Leben und seiner Kunst war der franko-kanadische Komponist Claude Vivier ein Mensch, der oft rückhaltlos bis zum Letzten vorgedrungen ist... Und vom äußersten Rand der Erfahrung hat er in den Jahren vor seinem Tod einen neuen Klang mitzubringen begonnen.“ – Paul Griffiths, The New York Times

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