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1904 in Hannover als Reinhard Schwarz geboren * Studien in München und Köln bei Walter Braunfels, Philipp Jarnach, Karl Ehrenberg und Heinrich Boell sowie 1927–29 in Ried bei Heinrich Kaminski, zu dem eine enge Verbindung entstand * 1929–35 Orgellehrer und Chordirigent in Innsbruck * ab 1938 Kompositionslehrer an der Berliner Musikhochschule (1955 Professor, 1969 Leiter der Abteilung Komposition) * erster Erfolg mit der Partita für Orchester (1935) * großformatigere Kompositionen entstanden erst wieder nach dem Krieg mit Introduktion und Fuge für Streichorchester (1949 vom Berliner Philharmonischen Orchester unter Celibidache uraufgeführt), dem Concert für Violine und Orchester (1953), der Sinfonia diatonica für kleines Orchester (1957) und der Symphonie in C (1963) * Konzertreisen in die USA, nach Japan und Korea, Gastprofessur in Seoul * bedeutende geistliche Chorkompositionen (Hauptwerk Die Botschaft, 1979–82) sowie Lieder und Orgelmusik

Zu Reinhard Schwarz-Schillings Werken zählen:
Concert für Violine und Orchester (1953)
Largo (1957) für Trompete und Orchester
Klaviersonate (1968)
Quintett auf ein Thema von Padre Martini für Bläser und Klavier

„Überall knüpft Schwarz-Schilling auf eine grundlegend persönliche Weise an die Tradition mit ihren klaren Formen und kunstreichen Gestaltungsmitteln an, ist jedoch zugleich in seiner sehr beherrschten Art auch ein Kind seiner unruhigen Zeit, und so lodert immer wieder eine untergründig stets vorhandene, machtvoll drängende Expressivität empor.“ – Christoph Schlüren

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