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In seinen 82 Lebensjahren genoß Bruch Ruhm und Erfolg in Europa und Amerika, der sich vor allem auf seine Violin- und Cello-Konzerte und seine weltlichen Oratorien gründete * mit 14 erlebte Max Bruch die Aufführung seiner 1. Symphonie * seine Werke sind von Mendelssohn und Schumann beeinflußt * Bruch äußerte sich vehement gegen die Prinzipien der ‘Neudeutschen’ und trat für Tradition und Volksmusik ein * fand im Volkslied eine wesentliche Quelle für seine Kompositionen; viele seiner Melodien lehnen sich daran an * vermied das Dunkle und Schwere in der Musik, stattdessen Klarheit der Form, sangbare Melodien und Klangschönheit * Stationen seiner Karriere als Dirigent und Lehrer waren Koblenz, Sondershausen, Bonn, Liverpool, Breslau und schließlich Berlin

Werkauswahl Max Bruch:
Violinkonzert Nr.1 g-Moll op.26 (1866)
Das Lied von der Glocke op.45 (1879) für Solostimmen, Chor, Orchester und Orgel
Schottische Fantasie op. 46 (1880) für Violine und Orchester
Kol Nidrei op. 47 (1881) für Violoncello und Orchester
Scherz, List und Rache op.1 (1858) komische Oper

"In unseren Tagen, wo ... die Schönheit in dem Unerhörten und das Genie in der Formlosigkeit gesucht wird, in solcher Zeit muß man einen Kunstjünger, der sich nicht auf die Jagd nach überwältigenden Stoffen legt, sondern den Pfad der Natürlichkeit und Einfachheit betritt, doppelt willkommen heißen." – Ludwig Bischoff

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