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• zentrale Gestalt im Berliner Musikleben nach dem Zweiten Weltkrieg
• bedeutend als Komponist lebendiger Bühnen- und Orchesterwerke und als Lehrer
• typisch für sein Schaffen ist die farbige, von der französischen Musik inspirierte Instrumentation, die Integration von Elementen des Jazz und die respektlose Haltung gegenüber den deutsch-österreichischen Traditionen
• experimentierte mit „variablen Metren“, etwa im Klavierkonzert Nr. 2, wo serielle Verfahren auf metrische Einheiten angewandt werden
• griff bei vielen Bühnenwerken auf klassische Textvorlagen zurück, so auch in den Balletten Hamlet, Lysistrata, Der Mohr von Venedig und Tristan
• seine Paganini-Variationen gehören zum Grundrepertoire unzähliger Orchester
• zu seinen Schülern zählen Giselher Klebe, Gottfried von Einem, Heimo Erbse, Aribert Reimann, Isang Yun und Klaus Huber

Zu Boris Blachers erfolgreichsten Werken zählen:
Concertante Musik (1937) für Orchester
Streichquartett Nr. 2 (1940)
Orchestervariationen über ein Thema von N. Paganini (1947)
Preußisches Märchen (1949/52) Ballett-Oper in fünf Szenen

Ausblick: 50. Todestag 2025

"[Blachers Musik ist] die Reaktion eines sensiblen Deutschen nach dem Krieg gegen Pathos, Bombast und übersteigerte Emotinalität... hat etwas von dem erfrischenden Berliner Flair und etwas von dem Humor der Stadt." — Financial Times

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