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Während des II. Weltkriegs wirkte Hans Vogt in Stralsund; nach der Rückkehr aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft ging er nach Mannheim, wo er von 1951-78 Komposition lehrte * nach seiner Neuorientierung 1950 schuf er über 60 Werke * wechselnde Einflüsse der Moderne, u.a. Hindemiths, Schönbergs und Bartóks, doch weisen viele seiner Werke wie die 1984 entstandene Sinfonie in einem Satz ‘dona nobis pacem’ Spuren seiner Ausbildung bei dem Nachromantiker Georg Schumann auf * die Vielschichtigkeit der Werke Hans Vogts zeigt sich in der Kombination von Texten verschiedener Sprachen, der Verbindung von Altem Testament und zeitgenössischer Literatur, der Einbeziehung des Raums in die kompositorische Struktur, der Konfrontation von protestantischem Choral und Clustertechnik oder der aleatorischen Verfremdung der Sonatenidee * gleichzeitig überrascht der nüchterne, unsentimentale Ton, der im Einklang mit der formalen Stringenz seiner Werke steht

Werkauswahl Hans Vogt:
Aprèslude (1988) für Mezzosopran und Orchester
Konzert für Violine und Orchester (1981)
Konzert für Violoncello und Orchester (1968)

"Seine kompositorische Sprache ist geprägt von Verantwortung gegenüber dem musikalischen Geist und Material, aber auch gegenüber Interpret und Hörer. Jedes seiner Werke erweist sich als mit vollem menschlichen und künstlerischen Einsatz geschaffen, viele erreichen exemplarische Gültigkeit." – Franz-Georg Rössler

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