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Gesangstext

Melanie Challenger (engl.)

Besetzung

S,T,B,BBar;pre-recorded TTBB chorus
0.2(I,II=bcl).0.0-0.1.1.0-perc(1):marimba/crot/mark tree/tamb/5tpl.bl/2wdbl/2congas/2bongos/SD/pedal BD/hi-hat/susp.cym(lg)/tam-t-synth-strings(1.0.1.1.1)

Tech Requirements
This work requires additional technological components and/or amplification, for more information please contact [email protected]

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

Boosey & Hawkes

Vertriebsgebiet
Dieses Werk ist erhältlich bei Boosey & Hawkes für Aufführungen in in der ganzen Welt.

Verfügbarkeit

Uraufführung
28/04/2016
Howard Assembly Room, Leeds
Tim Albery, Regisseur
Dirigent: Nicholas Kok
Ensemble: Opera North, Psappha

Rollen

VAL, Toilettenfrau, eine verblichene Schönheit, über 50 Mezzo-Sopran
NATHAN, ein charismatischer, harter Junge, in den 20ern Bariton
MATTHEW, ein sensibler junger Erwachsener Tenor
ANNA FEWMORE, ein scharfzüngiger Transvestit, in den 50ern Bass-Bariton
Zusammenfassung

 
Eine Nacht voll mysteriöser Verstrickungen in einem hedonistischen Schwulen-Club, komponiert vom Shooting-Star der britischen Musikszene. Frei zur DEA.

Den Titel der Oper ("Vergnügen") liefert der Name eines hedonistischen Schwulen-Clubs in einer ungenannten nordenglischen Stadt. Hierher kommen Männer, um ihren Instinkten und Sehnsüchten freien Lauf zu lassen. Als Spiritus Rector agiert Anna Fewmore, ein zynischer alternder Transvestit, der mit faunischem Geschick die Besucher zu berauschen und aufzupeitschen weiß. Das Herz und die Seele des Clubs ist die stets anzutreffende Toilettenfrau Val, die schon jahrzehntelang dort arbeitet. Als Vertraute hat sie die Besucher durch deren Aufs und Abs begleitet. Sie wird verehrt, bleibt aber ein Rätsel. Warum ist sie immer noch hier? Warum geht sie nie fort? Diese Frage wird zum dramatischen Mittelpunkt der Oper. Als ein junger Mann, ebenso schön wie undurchschaubar, ein Geschenk für Val hinterlässt, bedeutet dies den Beginn einer Nacht voll Turbulenzen und Gewalt.

Hintergrund

Pleaure basiert frei auf dem Mythos von Hephaistos, dem klumpfüßigen Gott der Schmiede, des Hüttenwesens und des Feuers, Sohn von Hera und Zeus. Bei Geburt schon verwachsen, wurde von seiner Mutter aus dem Himmel zur Erde hinabgeworfen. Als kundiger Schmied tröstet er sich mit einem Racheakt: Er fertigt einen goldenen Thron, der Hera fesselt, als sie sich darauf setzt. Sowohl Dionysos als auf Aphrodite spielen eine Rolle in verschiedenen Versionen des Mythos, in denen die Götter Hephaistos verfolgen und ihn dazu veranlassen wollen, seiner Mutter zu vergeben und sie freizulassen. Am Ende erweichen Dionysos und sein Gefolge von Zechern Hephaistos, indem sie ihm Wein einflößen, und Hera wird befreit.
Melanie Challenger

Stimmung

tragisch

Themen

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