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Gesangstext

Libretto von Manfred Weiß; englische Fassung von Benjamin Gordon (dt., engl.)

Besetzung

S,M,T,B/Bar; perc/kbd(1-2)-vln.vlc (all musicians playing various additional instruments)

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

Boosey & Hawkes / Bote & Bock

Vertriebsgebiet
Dieses Werk ist erhältlich bei Boosey & Hawkes für Aufführungen in in der ganzen Welt.

Verfügbarkeit

Uraufführung
02/12/2007
Theater, Freiburg
Julia Hübner, Regisseur
Dirigent: Michael Kiedaisch

Rollen

KÖNIG ASTUS BASTUS von Allyrien, der Hellhörige Bass, aternativ Bariton
PRINZESSIN ASTA BASTA von Allyrien, seine melodiöse Tochter Sopran
ALBERT EINSTEIN, der aber nicht mit Albert Einstein verwandt und so genial ist, daß er eine Frau sein könnte Mezzosopran
BARTOLOMÄUS BRUMMHOLD, kapellmeisterlicher und königlicher Komponist Tenor
Zusammenfassung

"Wenn wir alles anders hören würden, sähe alles ganz anders aus." (Bartolomäus Brummhold, Komponist)

Allyrien ist eines der schönsten Länder der Welt. Das weiß jedes Kind. Aber kaum jemand weiß, dass König Astus Bastus, der Hellhörige, so empfindlich ist, dass er bei jedem lauten Geräusch Ohren- und Kopfweh bekommt. Und das wird immer schlimmer. Nun soll die Uraufführung der ersten allyrischen Oper stattfinden, die der Komponist Bartolomäus Brummhold geschrieben hat und die den schönen Titel "Palali und Palalo" trägt. Asta Basta, die Tochter des Königs, singt die weibliche Hauptrolle. Doch kaum beginnt die Ouvertüre, kriegt der König Ohrenschmerzen und lässt die Aufführung der Oper verbieten - für immer! Asta Basta und Brummhold sind am Boden zerstör; aber sie geben nicht auf. Beide sind davon überzeugt, dass dem König Musik eigentlich gut tun würde. Sie beschließen, ihm nachts leise Musik vorzuspielen, weil er sich so vielleicht daran gewöhnt. Dummerweise hat der berühmte Erfinder Einstein inzwischen einen Kopfhörer gebaut, der die Ohren des Königs schützen soll. Asta und Brummhold gelingt es trotzdem, ihre Musik dem König ganz leise zu Gehör zu bringen. Doch es wirkt nicht. Im Gegenteil: der König wird noch empfindlicher und die Kopfhörer, die Einstein baut, werden immer größer. Sogar als einige Staatsgäste aus Funien und Wansibar kommen, erträgt der König nicht mal die Nationalhymnen. Die Präsidenten der beiden Länder reisen wütend ab, und Allyrien ist mit keinem einzigen Land auf dieser Welt mehr befreundet. Ganz Allyrien ist traurig und es wird immer stiller und immer unerträglicher. Etwas muss geschehen!

Asta und Brumhold weihen Einstein in ihren Plan ein und der zögert, in Anbetracht der schwierigen Lage in Allyrien, nicht eine Sekunde, ihnen zu helfen. Er beginnt, ein Gerät zu bauen, dass alle Klänge und Geräusche in einzelne Töne umwandelt, die man dann dem König, der ja keine Musik mag, vorspielen kann. Irgendwann, so hofft er, setzen sich die Töne im Kopf des Königs zusammen und er wird Musik mögen. Die ersten Versuche schlagen fehl. Doch plötzlich, als niemand mehr damit rechnet, wacht der König eines morgens auf und berichtet begeistert, er habe nachts wunderschöne Musik gehört. Weder Asta noch Brummhold noch Einstein können sich das erklären. Dann aber entdecken sie den unglaublichen Spotz, ein kleines Gerät, das ihnen geholfen hat. Der König erlaubt die Uraufführung von Brummholds Oper, und sie wird ein rauschender Erfolg. Allyrien ist dank des Spotzes das einzige Land der Welt, in der Staubsauger singen und das Schnarchen des Königs wie eine Oper von Brummhold klingt.

Stimmung

heiter

Themen

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