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Gesangstext

Libretto by Georg Gräner after Gerhart Hauptmann (G)

Besetzung

3S,2M,2A,3T,B,8silent roles,speaking role; chorus; 3(III=picc).3(III=corA).3(III=bcl).3(III=dbn)-4.3.3.1-timp.perc-2harps-cel-org-strings

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

B&B

Vertriebsgebiet
Dieses Werk ist erhältlich bei Boosey & Hawkes für Aufführungen in in der ganzen Welt.

Verfügbarkeit

Uraufführung
17/02/1927
Staatsoper, Dresden
Ensemble: nn

Rollen

HANNELE Hoher Sopran
GOTTWALD, Lehrer Tenor
MARTHA, Diakonissin Alt
Armenhäusler:
TULPE Mezzosopran
HEDWIG Sopran
PLESCHKE Baß
HANKE Tenor
SEIDEL, Waldarbeiter stumme Rolle
DR. WACHLER, Arzt stumme Rolle
Erscheinungen
Der Maurer MATTERN, Hanneles Vater Sprechrolle
Eine Frauengestalt, Hanneles verstorbene Mutter Alt
Eine Diakonissin (Schwester Martha) Alt
Ein großer schwarzer Engel stumme Rolle
Drei lichte Engel Sopran, Mezzosopran, Alt
Der Fremde (Gottwald) Tenor
Die Armenhäusler PLESCHKE und HANKE Baß, Tenor
Frauen und Kinder
Vier weißgekleidete Jünglinge stumme Rollen
Der Dorfschneider Tenor
Viele kleine und große Engel
Ort und Zeit

Gebirgsdorf in Schlesien im 19. Jahrhundert

Zusammenfassung

Die kleine Hannele ist auf der Flucht vor dem sie ständig mißhandelnden Vater in den Dorfteich gestürzt. Halb ertrunken wird sie vom Lehrer Gottwald herausgefischt und in das Armenhaus gebracht, wo sich Doktor Wachler und Schwester Martha um sie kümmern. Im Fieber hat Hannele Visionen von ihrer Mutter, die sie zu sich ins Paradies holen will. Und sie sieht einen guten und einen bösen Engel miteinander ringen. Der schwarze Engel trägt den Sieg davon. Als man Hanneles Tod feststellt, tritt der betrunkene Vater polternd ins Zimmer. Ein Fremder erscheint und spricht auf ihn ein, bis er schließlich in Panik davonstürzt. Da nimmt der Fremde Hannele bei der Hand und führt sie fort zu einer in der Ferne glänzenden, märchenhaft schönen Stadt.

Stimmung

dramatisch, romantisch

Themen
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