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Gesangstext

Libretto von Giacomo Badoaro; deutsche Fassung von Susanne Felicitas Wolf und Ulrich Lenz (ital., dt.)

Besetzung

2S,2M,A,4T,2Bar,2B; chorus;
1.0.2corA.0.1-1.0.1.0-perc(1)-2harp-2pft-strings(0.0.0.8.2); Continuo:theorbo-Oud(opt)-Kora(opt)-vlc

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

Boosey & Hawkes / Bote & Bock

Vertriebsgebiet
Dieses Werk ist erhältlich bei Boosey & Hawkes für Aufführungen in in der ganzen Welt.

Verfügbarkeit

Uraufführung
16/09/2012
Komische Oper, Berlin
Barrie Kosky, Regisseur
Dirigent: André de Ridder
Ensemble: Orchester und Ensemble der Komischen Oper Berlin

Rollen

Odysseus
Penelope
Telemachos
Amor / Iros
Melanto
Eurymachos
Eurykleia
Eumaios
Die Zeit / Neptun / Antinoos
Pisandro/ Jupiter
Amphinomos
Das Schicksal / Juno
Minerva
Zusammenfassung

Die Zeit, das Schicksal und Amor, die Liebe, machen dem alternden, liebenden und leidenden Menschen das Leben zur Qual.

Seit 20 Jahren wartet Penelope darauf, dass ihr geliebter Odysseus endlich aus dem Krieg gegen Troja heimkehrt. Keiner in ihrer Umgebung glaubt mehr daran, doch Penelope hält an ihrer Liebe fest.
Nach 20 Jahren des Krieges und der verzweifelten Suche nach dem verlorenen Arkadien seiner einstigen Heimat ist Odysseus endlich in heimatlichen Gefilden angelangt. Ein Jüngling gibt sich als helfende Göttin Minerva zu erkennen und rät ihm, vorerst noch unerkannt zu bleiben. Odysseus folgt ihrem Rat. Auch sein treuer Hirte Eumaios erkennt den gealterten Helden nicht, freut sich jedoch über dessen Ankündigung, dass Odysseus bald heimkehren werde. Allein seinem Sohn Telemachos gibt Odysseus sich zu erkennen.

Penelopes Dienerin Melanto genießt die Freuden junger Liebe mit Eurymachos und drängt Penelope, doch endlich mit der Vergangenheit abzuschließen und ein neues Leben an der Seite eines neuen Mannes zu beginnen. Hartnäckig widersteht Penelope jedoch den um sie werbenden Freiern Pisandro, Amphinonos und Antinoos. Die von Eumaios überbrachte Nachricht, dass bald mit der Rückkehr des Odysseus zu rechnen sei, versetzt die Freier in Angst und lässt sie ihr Werben noch einmal intensivieren. Eumaios führt den nach wie vor unerkannten Odysseus an Penelopes Hof. Die Freier, vor allem aber der verfressene Schmarotzer Iros verspotten den unbekannten Alten. In einem kurzen Kampf besiegt Odysseus zum Erstaunen aller den prahlerischen Iros. Um dem aufdringlichen Werben der Freier ein Ende zu setzen, lässt Penelope den Bogen des Odysseus bringen. Wer am besten mit ihm schießt, soll Penelope zur Gattin erhalten. Doch keiner der Freier schafft es, den Bogen überhaupt zu spannen. Da bittet Odysseus darum, es ebenfalls versuchen zu dürfen. Mit Leichtigkeit spannt er den Bogen und tötet alle drei Freier.

Iros klagt über den Verlust seiner drei Versorger. Die Dienerin Euryklea hat Odysseus erkannt und quält sich mit der Frage, ob sie Penelope ihre Entdeckung eröffnen soll oder nicht. Penelope will den lang Ersehnten, von Krieg und Strapazen Gezeichneten immer noch nicht erkennen. Die Annäherung zwischen den beiden lang getrennten, entfremdeten Eheleuten wird zu einer letzten Bewährungsprobe der Liebe.

Stimmung

heiter

Themen
Empfohlene Aufnahme
cd_cover

Komische Oper Berlin (live, 2012)
André de Ridder, cond. | Barrie Kosky, dir.
Arthaus / Unitel 109078

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