Expand
  • Besuche uns bei Facebook
  • Folge uns auf Twitter
  • Folge uns auf Instagram
  • Videos schauen in unserem YouTube-Kanal
  • Musik hören auf Spotify
  • Noten digital auf nkoda

English Deutsch
Gesangstext

Libretto von Milos Kares nach Schiller; deutsche Übersetzung von Max Brod (tschech., dt.)

Besetzung

2S,5T,Bar,2BBar,3B; chorus;
3.2(II=corA).2(II=bcl).2(II=dbn)-4.3.3.1-timp.perc-harp-strings

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

Boosey & Hawkes

Vertriebsgebiet
Dieses Werk ist erhältlich bei Boosey & Hawkes für Aufführungen in in der ganzen Welt mit Ausnahme der USA.

Verfügbarkeit

Uraufführung
18/11/1937
Operntheater, Wien
Dr. Lothar Wallerstein, Regisseur
Dirigent: Wolfgang Martin
Ensemble: Alfred Jerger (Wallenstein) / Fred Destal (Octavio) / Friedrich Ginrod (Max) / Esther Réthy (Thekla)

Rollen

WALLENSTEIN, Herzog von Friedland, kaiserlicher Generalissimus Bariton
THEKLA, Prinzessin von Friedland, seine Tochter Sopran
OCTAVIO PICCOLOMINI, Generalleutnant Baßbariton
MAX PICCOLOMINI, sein Sohn, Oberst im Pappenheimschen Kürassierregiment Tenor
GRAF TERZKY, Wallensteins Schwager, Chef mehrerer Regimenter Baß
GRÄFIN TERZKY Sopran
ILLO, Feldmarschall, Wallensteins Vertrauter Baßbariton
BUTTLER, Chef eines Dragonerregiments Baß
GRAF QUESTENBERG, kaiserlicher Gesandter Tenor
WRANGEL, schwedischer Oberst Baß
GORDON, Kommandant von Eger Tenor
SENI, Astrolog Tenor
Schwedischer Hauptmann Tenor
Kammerdiener, Kapuziner, Marketenderin, ein junges Mädchen, Wachtmeister, Kürassier, Jäger, Dragoner
Soldaten, Mädchen, Trompeter, Fahnenträger, Offiziere, Musikanten
Ort und Zeit

Böhmen im Dreißigjährigen Krieg

Zusammenfassung

General Wallenstein, dem seine Armee, eine recht zusammengewürfelte Truppe, ergeben ist, führt eine Verschwörung gegen den Kaiser an. Ein Kapuzinermönch schilt die Soldaten für ein sonntägliches Zechgelage und wütet gegen Wallenstein, dessen Verhandlungen mit den Schweden aufgeflogen sind. Wallenstein, dessen fatale Schwäche in seiner Unentschiedenheit besteht, vertraut seinem Leutnant Octavio Piccolomini und überträgt ihm den Befehl über einen großen Teil seiner Soldaten.

Der Kaiser erklärt Wallenstein zum Verräter und ersetzt ihn durch Piccolomini, der durch eine List von Oberst Buttler, einem Dragonerkommandanten, dazu verleitet worden ist, von Wallensteins Truppe zu desertieren. Piccolominis Sohn Max, der einem Kürassierregiment vorsteht, und Wallensteins Tochter Thekla verlieben sich ineinander, obwohl ihr Vater für sie eine dynastische Hochzeit vorgesehen hat. Max weigert sich, seinem Vater zu folgen, da ihm bewußt ist, daß ihn mehr der Ehrgeiz antreibt und weniger die Kaisertreue.

Als bekannt wird, daß Wallenstein in Ungnade gefallen ist, wechseln einige Regimenter die Seiten. Die Kürassiere, die glauben, daß Wallenstein Max gefangen hält, marschieren auf dessen Hauptquartier los. Max bleibt dem Kaiser treu: Er zieht aus und stirbt später in der Schlacht. Derweil wird Wallenstein bei Eger der Weg abgeschnitten. Buttler, Piccolominis Handlanger, überzeugt den Garnisonskommandanten, daß Wallenstein sterben muß und alle seine Anhänger umgebracht werden müssen. Da trifft Piccolomini selbst mit der Nachricht ein, daß Wallenstein am Leben gelassen werden soll – doch es ist bereits zu spät.

Stimmung

dramatisch, tragisch

Themen
Empfohlene Aufnahme
cd_cover

Roman Trekel / Dagmar Schellenberger / Martina Welschenbach / Ralf Lukas / Daniel Kirch / Wiener Singakademie / ORF Radio-Symphonieorchester Wien / Cornelius Meister
CPO 7136596

Erfahren Sie immer das Neueste über unsere Komponist*innen und Notenausgaben