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Gesangstext

Libretto by Yevgeni Zamyatin, Georgi Ionin, Alexander Preis and the composer, based on the short story by Nikolai Gogol (R)

Besetzung

82 singing/speaking parts which can be doubled by up to 14 solo singers; SATB chorus
1(=picc,afl).1(=corA).1(=Ebcl,bcl).1(=dbn)-1.1(=crt).1(=btrbn).0-perc:tgl/tamb/cast/SD/tom-t/tam-t/rattle/cyms/susp.cyms/BD/gong/whistle/t.bells/glsp/xyl/flex-2hp-2domras(sm,alto)-2balalaikas-pft-strings(12-16/12-16/8-12/8-12/8-12 five-string db)

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

VAAP

Vertriebsgebiet
Dieses Werk ist erhältlich bei Boosey & Hawkes für Aufführungen in / Sikorski für das Vereinigte Königreich, das British Commonwealth (außer Kanada), die Republik Irland und Deutschland.

Verfügbarkeit

Uraufführung (unvollst.)
16/06/1929
Malyi Opera Theatre, Leningrad
Ensemble: Malyi Opera

Bühnen-Erstaufführung
18/01/1930
Academy of Arts, Leningrad
Nikolai Smolich, Regisseur
Dirigent: Samuil Samosud
Ensemble: Small Opera Theatre of the Academy of Arts, Leningrad

Rollen

PLATON KUSMITSCH KOWALJOW Bariton
IWAN JAKOWLEWITSCH, Barbier Baßbariton
Polizeiinspektor Sehr hoher Tenor
IWAN, Kowaljows Kammerdiener Tenor
DIE NASE Tenor
PELAGIA GRIGORJEWNA PODTOTSCHINA Mezzosopran
Ihre Tochter Sopran
Die alte Gräfin Alt
PRASKOWJA OSSIPOWNA, Iwan Jakowlewitschs Frau Sopran
Brezelverkäuferin Sopran
Angestellter eines Zeitungsbüros Baßbariton
JARISCHKIN, Kowaljows Freund Tenor
Acht Lakaien, zehn Polizisten, neun Herren, vier Eunuchen, Passanten, Leute an der Poststation usw.
Ort und Zeit

St Petersburg, die 1830er Jahre

Zusammenfassung

Kowaljow, ein Regierungsbeamter in Sankt Petersburg, wird von seinem übelriechenden Barbier rasiert, um sich anschließend mit den Mädels zu amüsieren. Am folgenden Morgen wacht der Barbier auf und findet zum Ärger seiner Frau eine abgetrennte Nase in ihrem frisch gebackenen Brot. Er will sie in den Fluß werfen, wird jedoch von einem Polizisten aufgehalten.

Kowaljow entdeckt beim Aufwachen, daß seine Nase weg ist. Auf der Suche nach ihr sieht er, wie sie gerade die Kasan-Kathedrale betritt. Sie ist wie ein höherer Beamter gekleidet und kommt seiner höflichen Bitte, wieder in sein Gesicht zurückzukehren, nicht nach. Da er weder von der Polizei noch von seinen Anwälten Hilfe bekommt, geht Kowaljow zu einem überfüllten Zeitungsbüro und setzt auf die Wiederbeschaffung seiner Nase eine Belohnung aus. Der zuständige Angestellte lehnt die Anzeige ab und bietet ihm stattdessen Schnupftabak an. Verzweifelt kehrt Kowaljow nach Hause zurück, wo sein Diener gerade Balalaika spielt und dabei an die Decke spuckt.

Eine Postkutsche verläßt mit allerhand Reisenden die Stadt, heimlich beobachtet von der Polizei, die einen Hinweis bekommen hat. Als die Nase im Schutz der Dunkelheit auftaucht, wird sie verhaftet und Kowaljow zurückgegeben, dem sie allerdings nicht mehr ins Gesicht paßt. Auch der herbeigerufene Arzt kann nichts ausrichten. Auf Geheiß seines Freundes Jarischkin schreibt er einen Brief an Madame Podtotschina und beschuldigt sie, ihn verhext zu haben. Sie faßt den Brief als Antrag an ihre Tochter auf und schreibt ihm zurück, sie akzeptiere ihn als Schwiegersohn. Die ganze Stadt weiß mittlerweile von der Nase; die lärmende Menge versammelt sich in den Straßen und Parks. Kowaljow, dem es irgendwie gelungen ist, seine Nase wieder aufzusetzen, läßt sich noch mal von seinem Barbier rasieren und zieht wieder zu seinen Mädchen los. Unterwegs brüskiert er Madame Podtotschina und ihre Tochter und findet eine hübsche junge Straßenverkäuferin, der er gleich zu sich nach Hause einlädt.

Hintergrund

A satirical opera in three acts.  Libretto by Yevgeni Zamyatin, Georgi Ionin, Aleksandr Preis, and the composer, based on the short story ‘The Nose’ by Nikolai Gogol.


‘The Nose’ is one of the young Shostakovich’s greatest masterpieces, an electrifying tour de force of vocal acrobatics, wild instrumental colours and theatrical absurdity, all shot through with a blistering mixture of laughter and rage. In his first dramatic work the composer immediately showed himself to be a master of musical drama, as well as a born avant-garde experimenter, equally at home with the theatrical modernism of his mentor, the great theatre-director Vsevolod Meyerhold, and the musical modernism of Alban Berg (Berg’s ‘Wozzeck’ had made a tremendous impression on Shostakovich when it was staged in Leningrad).


The plot is based on the one of the most famous stories in Russian literature. A pompous government official, Kovalyov, wakes up one day to find that his nose has taken on a life of its own and gone for a walk around the city of St.Petersburg. In a sequence of scenes that follow one another with cinematic swiftness, we follow Kovalyov’s increasingly ridiculous attempts to chase after his nose, recapture it and stick it back on his face. On the way we encounter singing policemen, a drunken barber, an early 19th century newspaper office, a cathedral choir and the Persian Ambassador. The result, in Shostakovich’s ruthlessly irreverent hands, is like an operatic version of Charlie Chaplin or Monty Python.


Although ‘The Nose’ has been revived with enormous success from time to time, its performances have never been as frequent as this brilliant work deserves. This is a pity, for despite its magnificently absurd subject and virtuosic music, ‘The Nose’ is a perfectly practical work and provides a hugely entertaining evening in the theatre.


Note by Gerard McBurney.

Stimmung

heiter

Themen
Empfohlene Aufnahme
cd_cover

Edvard Akimov, Valery Belykh, Nina Sasulova, Boris Tarkhov, Boris Druzhinin, Aleksandr Lomonosov, Igor Paramonov, Valery Solovyanov, Lyudmila Sokolenko, Ashot Sarkisov, Alexander Braim, Lyudmila Sapegina, Lyudmila Ukolova, Moscow Chamber Theatre Chorus, Moscow Chamber Theatre Orchestra, Gennadi Rozhdestvensky
Melodiya 74321603192

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