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Gesangstext

Libretto by the composer after the novel by Robert Michel (Cz,G)

Besetzung

Major roles: S,2M,A,3T,hBar,Bar,B;
minor roles: 2T,B; chorus; children's chorus;
3.2(II=corA).2.2-4.3.3.1-timp.perc:cyms/BD/3tgl/carillon/tam-t/glsp/SD/xyl-cel-2harp-mand-strings

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

Boosey & Hawkes

Vertriebsgebiet
Dieses Werk ist erhältlich bei Boosey & Hawkes für Aufführungen in in der ganzen Welt mit Ausnahme der USA.

Verfügbarkeit

Uraufführung
28/02/1931
Bayerische Staatsoper, München
Dirigent: Hans Knappertsbuch
Ensemble: with Elisabeth Feuge, Fritz Krauss, Luisa Willer

Rollen

OMER AGA Baß
RAMAJA, seine Frau Mezzosopran
RUKEJA, ihre Tochter Sopran
MUSTAFA AZIMBEGOVIC, genannt Der Weiße Bei Hoher Bariton
JUSUF AZIMBEGOVIC, genannt Der Schwarze Bei, sein jüngerer Bruder Tenor
MUHARMI Mezzosopran
Der alte ALIJA Bariton
Mutter HATIDŽA Alt
Ein Bauer aus Ljubuski Tenor
Der Muezzin Tenor
Ort und Zeit

In der herzegovinischen Stadt Mostar, 1910

Zusammenfassung

Auf Azimbegs Familie lastet ein Fluch: In allen Generationen wird der jeweils jüngste Sohn von den Frauen gemieden. Rukeja ist noch frei, zumal die Heiratsvermittlerin Hatidža erklärt, daß nur ein Bei (ein Adliger) ihrer würdig ist. Mustafa, Azimbegs älterer Sohn (bekannt als der Weiße Bei) hat bereits zwei Frauen, aber das macht nichts – Rukeja hat nichts dagegen, die dritte zu werden. Da hört sie von weitem Gesang – und verliebt sich in die Stimme.

Jusuf, der jüngere Sohn, bekannt als der Schwarze Bei, ist wütend. Eine neue Straße wird unmittelbar neben seinem Turm gebaut, der dafür abgerissen werden soll. Man rät ihm, dagegen zu klagen. Mustafa fleht Rukeja inständig an, ihn zu heiraten, und droht ein anderes Mädchen aufzusuchen, wenn sie sich ihm verweigert. Sie erzählt Hatidža von seinem Verhalten. Jusuf schreibt seinen Einspruch und gibt ihn Alija als Boten mit. Da erkennt Rukeja die geliebte Stimme, doch ist Jusuf schon weg, bevor sie ihn sieht.

Alija läßt alle Burschen des Dorfes singen, damit Rukeja herausfinden kann, wen sie da gehört hat. Sogar Jusuf macht mit, bezaubert von Rukejas Schönheit, doch droht er sie umzubringen, falls sie ihn abweist. Da ruft der Muezzin und er geht in die Moschee. Hatidža legt Rukejas Kleider an und bewegt ihn mit einer List zur Heirat. Rukeja bringt Jusuf einen Brief, in dem steht, daß er seinen Turm behalten kann. Schließlich singt er für sie, und sie erkennt die geliebte Stimme. Vor dem Fluch hat sie keine Angst; die Liebe wird siegen.

Stimmung

dramatisch, romantisch

Themen
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