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Gesangstext

Libretto by Serge Prokofieff and Mira Mendelson-Prokofieva (R)

Besetzung

3S,M,C,3T,comicT,Bar,Bar(orB),4B,2speakers;chorus

2.2.2.2-4.2.3.1-timp.perc:tgl/SD/tamb/cyms/BD/wdbl-pft-str

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

VAAP

Vertriebsgebiet
Dieses Werk ist erhältlich bei Boosey & Hawkes für Aufführungen in / Sikorski für das Vereinigte Königreich, den Britischen Commonwealth (außer Kanada), die Republik Irland, Deutschland, die Schweiz, Dänemark, Island, Norwegen, Schweden, die Niederlande, Spanien, Portugal, Griechenland, die Türkei und Israel.

Verfügbarkeit

Uraufführung
02/12/1948
Kirov Theatre, Leningrad
Dirigent: Boris Khaikin
Ensemble: Kirov Theatre

Rollen

Alexej, ein Pilot Bariton
Olga, seine Verlobte Sopran
Großvater Michajlo, Vorsitzender der Kolchose Tenor
Wasilissa, Großmutter Alt
Warja, Bauersfrau Mezzosopran
Petrowna, Bauersfrau Sopran
Serjenka, Bauernjunge Sprechrolle
Fedja, Bauernjunge Sprechrolle
Andrej, Alexejs Pilotenfreund Baß
Erster Chirurg Tenor
Zweiter Chirurg Baß
Alexejs Mutter Mezzosopran
Klawdia, eine Krankenschwester Mezzosopran
Ein Kommissar Baß
Kukuschkin, ein Pilot Tenor
Gwosdew, Panzerführer Tenor
Wassilij Wassilewitsch, Chefarzt Baß
Ein leitender Arzt Tenor
Sinoschka Mezzosopran
Der Oberst Baß
Ort und Zeit

Die Sowjetunion im zweiten Weltkrieg

Zusammenfassung

Alexej, ein sowjetischer Flieger im zweiten Weltkrieg, ist hinter den feindlichen Linien abgeschossen worden. Schwer verletzt schleppt er sich durch den Schnee, das Einzige, was seine Kräfte aufrecht erhält, ist der Gedanke an seine geliebte Olga. Schließlich finden ihn Arbeiter eines sowjetischen Landwirtschaftskollektivs, die seit der Zerstörung ihres Dorfes durch die Deutschen in der Wildnis leben. Sie geben ihm zu essen und benachrichtigen unter großer Gefahr die sowjetische Armee, die den Piloten Andrej mit einer Luftambulanz schickt. Im Krankenhaus wird Alexejs Bein amputiert; im Delirium sieht er seine Mutter und Olga. Die Schwester Klawdia beklagt das Leid, das Alexej durchmacht, während ein Kommissar Loblieder auf die Heldentaten der Roten Armee im Bürgerkrieg singt. Im Angesicht allen Elends auf seiner Station wird Alexej plötzlich von seiner sowjetischen Identität beseelt und ist überzeugt, mit allem fertig werden zu können.

Der Frühling kommt, und Alexej lernt in einer Physiotherapie wieder Gehen. Immer muß er an seine liebe Olga denken. Derweil stirbt zu Klawdias großem Kummer plötzlich der Kommissar, körperlich geschwächt, doch voller Freude über den bevorstehenden Sieg der Sowjetunion. Alexej schreibt Olga, daß er wieder in den Krieg muß, bringt es jedoch nicht übers Herz, ihr von seinem amputierten Bein zu erzählen. In einem Sanatorium werden Piloten wieder für die nächsten Schlachten gesund gepflegt. Zum Erstaunen der Ärzte läßt die Physiotherapeutin Sinoschka ihre Patienten Walzer und Rumba tanzen. Als sie sehen, daß Alexej der beste Tänzer ist, wird den Ärzten klar, wie sehr er wieder fliegen will. Alexej kehrt an die Front zurück, wo er sein Flugzeug steuert und Andrej das Leben rettet, so wie Andrej ihm einst das Leben gerettet hat. Alle spüren, daß eine solche Nation, "unsere Mutter Rußland, … immer siegen wird". Alexej beschließt, Olga die Wahrheit über sein Bein zu sagen, doch in dem Moment, als er zu schreiben beginnt, kommt sie herein und die beiden sind glücklich wieder vereint.

Stimmung

dramatisch, romantisch

Themen
Empfohlene Aufnahme
cd_cover

Evegeni Kibkalo/Artur Eizen/Glafira Deomidova/Bolshoi Opera/Mark Ermler
Chandos 10002

Links

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