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Gesangstext

Libretto von Hector Crémieux und Étienne Tréfeu (frz.)

Besetzung

2(I,II=picc).1.2.1-2.2.1.0-timp.perc(2):gslp/SD/tgl/tamb/BD/cyms-strings

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

Boosey & Hawkes / Bote & Bock

Vertriebsgebiet
Dieses Werk ist erhältlich bei Boosey & Hawkes für Aufführungen in in der ganzen Welt.

Verfügbarkeit

Uraufführung
19/11/1859
Théâtre des Bouffes-Parisiens, Paris
Ensemble: Théâtre des Bouffes-Parisiens

Erstaufführung der Fassung
26/12/1867
Théâtre des Menus-Plaisirs, Paris
Ensemble: Théâtre des Menus-Plaisirs

Erstaufführung der Fassung
16/03/2016
Opéra Berlioz, Le Corum, Montpellier
Carlos Wagner, Regisseur
Dirigent: Claude Schnitzler
Ensemble: Solistes & Chœur de l’Opéra national et Orchestre national Montpellier Languedoc-Roussillon

Rollen

SIFROY, Herzog des flandrischen Curaçao Komischer Tenor
GOLO, sein Günstling Spieltenor
VANDERPOUT, Bürgermeister Bariton
KARL MARTELL Bass
GRABUGE, Sergeant der Wache Komischer Bariton
PITOU, Fusilier Komischer Tenor
NARCISSE, Poet des Herzogs Spieltenor
PÉTERPIP, Vorsitzender des Magistrats Spieltenor
DROGAN, Page Genevièves Hoher/leichter Mezzosopran
GENEVIÈVE, Gattin Sifroys Sopran
BRIGITTE, ihre Vertraute Hoher/leichter Mezzosopran
ISOLINE, Gattin Golos Mezzosopran
Eremit, Saladin, Don Quichotte, Renaud de Montauban Nebenrollen (Spieltenor)
Christine / Barberine, Gudule / Grudelinde, Faroline / Irénée, Houblonne / Griselis, Dorothée / Yolande, Gretchen / Rodogune, Rosemonde, ArBarberine, Nebenrollen (Mezzosopran)
Feudalherren, Ritter, Magistratsbeamte, Volk, Pagen, Soldaten, Küchenjungen, Musikanten, Narren, Bootsleute, Bacchantinnen, Najaden u. a. gemischter Chor
Zusammenfassung

Herzog Sifroy, Herrscher eines flandrischen Fürstentums, steht unter dem Bann eines bösen Zaubers: Mit der schönen Geneviève von Brabant verheiratet, ist seine Ehe bislang kinderlos geblieben. Nach dem Gesetz soll er entthront werden, wenn er zwei Jahre nach der Hochzeit keinen Erben vorweisen kann. Um den Zauber zu brechen, tritt er eine Pilgerreise an und fühlt sich bei seiner Rückkehr auch erheblich potenter. Doch die angesetzte Liebesnacht scheitert erneut: Sifroy hat sich durch ein Übermaß von angeblich potenzsteigernden Pas­teten den Magen verdorben. Durch die Pasteten hat sich der kleine Patissier Drogan die Gunst Genevièves, die er heimlich liebt, erworben: Er wird von ihr als Page in den Palast aufgenommen.

Karl Martell tritt auf und fordert Sifroy und seine Mannen auf, ihn zum Kreuzzug nach Palästina zu begleiten. Kurz vor dem Aufbruch verstößt Herzog Sifroy seine Frau Geneviève, die von seinem intriganten Berater Golo der Untreue bezichtigt wird. Golo bekommt den Auftrag, Geneviève zu töten. Ihr gelingt die Flucht in den Wald, gemeinsam mit Drogan und ihrer Vertrauten Brigitte, verfolgt von den Garden Grabuge und Pitou. Golo, der es nicht nur auf die Regentschaft im Herzogtum, sondern auch auf Geneviève abgesehen hat, stellt ihr nach. Als sie ihn abweist, beschließt er, sie tatsächlich ermorden zu lassen. Doch Geneviève wird von Drogan beschützt – der Page erfährt von einem Eremiten, dass der vermeintliche Kriegszug nur dem Amüsement gedient hat. Er reist zu Karl Martells Schloss Asnières und bewegt dort Sifroy mit der fingierten Nachricht, Geneviève sei tot, zur Heimkehr. Während eines Festes werden Golos böse Machenschaften entlarvt. Die befreite Geneviève und ihre Gefährten sind rehabilitiert und werden gefeiert.

Stimmung

heiter, poetisch, romantisch

Themen

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