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Gesangstext

Libretto von Matthew Jocelyn nach William Shakespeare (engl.)

Besetzung

Major roles: colS,M,2CT,2T,Bar,BBar,B; minor roles to be sung by chorus members; chorus;
3(II,III=picc,afl).2(II=corA).5*(II=bcl,III=dbcl).2(II=dbn)-4.4*.3.1-perc(4*).timp-accordion-harp-kbd(pft,laptop)-strings(10.8.6.6.4)

* from within these numbers, two identical trios will be taken, each consisting of 1 clarinet, 1 trumpet and 1 percussion, to be stationed in the theatre throughout.

A sound designer for the PA system is recommended

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

Boosey & Hawkes / Bote & Bock

Vertriebsgebiet
Dieses Werk ist erhältlich bei Boosey & Hawkes für Aufführungen in in der ganzen Welt.

Verfügbarkeit

Uraufführung
11/06/2017
Glyndebourne Opera House, Lewes
Neil Armfield, Regisseur
Dirigent: Vladimir Jurowski
Ensemble: Glyndebourne Chorus / London Philharmonic Orchestra

Rollen

HAMLET Lyrisch-dramatischer Tenor
OPHELIA Dramatischer Koloratursopran
CLAUDIUS Dramatischer Bassbariton
GERTRUDE Lyrischer Mezzosopran
POLONIUS Charactertenor
HORATIO Lyrischer Bariton
GEIST / TOTENGRÄBER / SPIELER 4 Dramatischer tiefer Bass
LAERTES Tenor
ROSENKRANZ Countertenor
GÜLDENSTERN Countertenor
MARCELLUS / SPIELER 3 Bariton
SPIELER 1 & 2 Tenöre
Diener, Höflinge und Zuschauer Chor auf der Bühne (md. 32 Stimmen)
Semi-Chor (im Orchestergraben) (md. 8 Stimmen)
Ein Akkordeonspieler (auf der Bühne)
Zusammenfassung

Auf Helsingör betrauert Prinz Hamlet seinen verstorbenen Vater, König Hamlet von Dänemark. Dem Begräbnis folgt schnell die Hochzeit von dessen Witwe Gertrud mit Claudius, dem Bruder des Königs, nach. Hamlet ist durch den frühen Tod des Vaters sowie die „hastige Heirat" seiner Mutter zutiefst verstört, ein Zustand, der durch die Erscheinung von König Hamlets Geist noch verstärkt wird. Der Geist unterrichtet Hamlet davon, dass er durch seinen Bruder, der nun Gertrudes Mann und König von Dänemark ist, ermordet wurde. Der tote König fordert seinen Sohn auf, ihn zu rächen, indem er Claudius tötet.
Unsicher, was zu tun sei, während er zugleich ein fahriges Betragen annimmt, weist Hamlet seine Seelengefährtin, die ihn liebende Ophelia, zurück und schickt seine früheren Schulgefährten Rosenkranz und Güldenstern fort. Letztere waren von Claudius nach Helsingör gerufen worden, um mitzuhelfen, die Ursache für Hamlets scheinbaren Irrsinn zu ergründen.
Eine Schauspielertruppe kommt auf Helsingör an. Hamlet bittet sie, eine Szene aufzuführen, in der der Mord König Hamlets durch seinen Bruder nachgeahmt wird. Claudius reagiert heftig auf diese Aufführung – in Hamlets Augen der Beweis für seines Stiefvaters Schuld. Als Hamlet in die Kammer seiner Mutter gerufen wird, um seine Handlungen zu erklären, findet er Claudius ins Gebet versunken vor, sieht sich aber außerstande, ihn umzubringen.
Als er mit seiner Mutter im Zimmer ist, hört Hamlet einen gedämpften Ausruf. In der Annahme, Claudius spioniere ihm nach, stößt er sein Schwert in den Wandbehang und tötet so den nichtsahnenden Polonius, Ophelias Vater. Hamlet beschimpft sodann seine Mutter wegen ihrer Ruchlosigkeit und Verdorbenheit. Der Geist seines Vaters erscheint und erinnert Hamlet an die vordringliche Aufgabe, seinen Tod zu rächen.

Polonius’ Sohn Laertes kehrt nach Helsingör zurück, um den Tod seines Vaters zu rächen, und bedroht Claudius und dessen Königswürde. Claudius gelingt es, Laertes’ Ungestüm zu beschwichtigen, indem er ihn davon überzeugt, dass Hamlet der Schuldige ist: Claudius und Laertes verschwören sich, um ihn gemeinsam zu töten.
Ophelia erscheint, offensichtlich wahnsinnig geworden durch Hamlets Zurückweisung und den Tod ihres eigenen Vaters. Dies dient nur dazu, Laertes’ Entschlossenheit zur Rache zu festigen, und das tut gleichermaßen Ophelias Tod kurz darauf – sie hat sich in einem nahen Fluss ertränkt.
Hamlet und sein Freund Horatio treffen auf Ophelias Trauerzug, und bei der Nachricht von ihrem Tod provoziert Hamlet Laertes. Durch die Mittelsmänner Rosenkranz und Güldenstern sowie dem Plan folgend, den er zusammen mit Claudius ausgeheckt hat, fordert Laertes Hamlet zum Duell. Hamlet nimmt an. Etliche Tote sind die Folge.
Matthew Jocelyn (Übers.: Jens Luckwaldt)

Stimmung

tragisch

Themen
Empfohlene Aufnahme
cd_cover

Allan Clayton, Barbara Hannigan, Sarah Connolly, Rod Gilfry, Kim Begley, John Tomlinson, David Butt Philip, Jacques Imbrailo / London Philharmonic Orchestra / The Glyndebourne Chorus / Vladimir Jurowski, cond. / Neil Armfield, dir. (Glyndebourne 2017, WP)
Opus Arte OA 1254 D (DVD) / OA BD7231 D (Blu-ray)

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