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„1994 entstand das vielleicht am meisten gespielte Stück meines ‚Hämmerklavier-Zyklus’, ‚One Man Band’. In diesem Stück versuchte ich, den Pianisten komplett zu überfordern, allerdings nicht mit Massen von Tönen sondern mit parallel auszuführenden Aktionen, die über das normale Klavierspiel hinausgehen. So sind gleichzeitig mit ‚normalem’ Spiel auf den Tasten waghalsige Aktionen mit Kinn und Fuß sowie perkussive Aktionen auf dem Klavierrahmen integraler Bestandteil der Musik, wobei die ‚Überforderung’ oft skurrile Züge annimmt. Nun gibt es – nach 15 Jahren – ‚Hämmerklavier XX: One Man Band 2’. In Hollywood gibt es eine eiserne Regel für Fortsetzungen von Filmen, und die ist: ‚it has to be bigger’. ‚One Man Band 2’ ist allerdings über weite Strecken fast das lyrischere und stillere Stück, es werden aber auch neue Dimensionen der ‚multi-tasking-Virtuosität’ erforscht, denn diesmal kommen zwei Nebeninstrumente (Mundharmonika und Toy Piano) sowie ein Fußpedal mit Woodblock zum Einsatz. Besonders passend ist, dass das Stück im Jubiläumskonzert der Konzertreihe ‚Winners and Masters’ in München uraufgeführt (18. April 2009) wird, derselben Reihe, in der vor 15 Jahren ‚Hämmerklavier III’ zum ersten Mal erklang.“ (Moritz Eggert)


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