Fragile Klänge - Glasotronik
Fragile Klänge - Glasotronik
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Komponist: Nikolaus Heyduck / Andreas H. H. Suberg Interpreten: Rei Nakamura, Keyboards / Stephen Altoft, Trompete, Heultube / Ralph Mangelsdorff, Countertenor /Johannes Knopp / Lee F. Ferguson / Ricardo Marini, Percussion / Nikolaus Heyduck, Klangregie / Andreas H. H. Suberg, Künstlerische Leitung Andreas H. H. Suberg, Musiker-Komponist aus Freiburg im Breisgau, beschäftigt sich seit mehr als zwanzig Jahren mit dem fragilen Klang von Glas, dem er nicht nur in eigens dafür entworfenen Versuchsanordnungen auf die Spur zu kommen sucht, sondern den er auch in einer Vielzahl von Kompositionen und spontanen Performances zu Gehör bringt. Suberg und sein 1990 von ihm gegründetes Ensemble «Glasotronik» sind auf dieser CD zu erleben. Es kann als charakteristisch gelten für die kompositorische Auseinandersetzung Subergs (vor allem, aber nicht nur) mit dem Material Glas und seiner Umsetzung synästhetischer Konzepte, dass ihn der Gedanke fasziniert, kompositorische Strukturen aufzuspüren, die sich sozusagen als Emanationen hinter geräuschhaften, aber auch rein musikalischen Fundstücken verbergen, um solches Ausgangsmaterial für kompositorische Prozesse nutzbar zu machen. (Hans Ulrich Humpert) Inhalt Nikolaus Heyduck: Slow Motion – Repeats of Breaking Glass für vier Spieler und Tonband, 1992 Andreas H. H. Suberg: Lineamente für fünf Spieler, Glasinstrumentarium, Live-Elektronik, Synthesizer und Tonband, 1990 Andreas H. H. Suberg: Was dir dein Sehnen aus den Scherben schmolz für Countertenor, gläsernes Schlagzeug und elektronische Klänge nach einem Text von Albrecht Rieger, 1998 Andreas H. H. Suberg: Fulgurit für fünf Spieler, Glasinstrumentarium, Sample-Keyboard, Octapad, Live-Elektronik und elektronische Klänge, 2005 Andreas H. H. Suberg: Glacé für fünf Spieler, Glasinstrumentarium, Live-Elektronik, Sample-Keyboard, Synthesizer und Tonband, 1991