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Orchesterbesetzung

mixed chorus; 2(II=picc).2.2.2-4.2.3.1-timp.perc(2):SD/BD/cym/bell-org-strings; on-stage: 3fl-ophicleide-TD

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

Boosey & Hawkes / Bote & Bock

Vertriebsgebiet
Dieses Werk ist erhältlich bei Boosey & Hawkes in der ganzen Welt.

Verfügbarkeit

Uraufführung
03/12/1874
Théâtre de la Gaîté, Paris
Lafontaine / Lia Felix / Marie Laurent
Erstaufführung der Fassung
19/07/2009
Opéra Berlioz, Le Corum, Montpellier
Fanny Ardant (Cordelia) / Gérard Depardieu (Orso) / Dörte Lyssewski (Uberta) / Farida Khelfa (récitante) / Choeur de la Radio Lettone / Orchestre National de Montpellier Languedoc-Roussillon / Enrico Delamboye
Hintergrund
Pressestimmen

„Eine Musik, die ihre Zeit gebraucht hat, um zu uns zu gelangen – dank des musikologischen Offenbach-‘Missionars’ Jean-Christophe Keck. 2006 fand er im Nachlaß des Komponisten ein Werk wieder, das man verloren geglaubt hatte – 1874 geschrieben als Kontrapunkt zum Drama Sardous. Zum aktuellen Anlaß hatte man die fünf Akte und acht Bilder zu einer Art Chronik jenes Bruderkrieges eingekürzt, in dem sich zu Siena Guelfen und Ghibellinen gegenüberstanden. Vergewaltigung, Rache, Liebe, Verwünschungen begleiten die Liebesgeschichte der schönen und kühlen Ghibellinin Cordelia Saraceni (Fanny Ardant) und des Guelfen Orso Sovagnano (Gérard Depardieu), dessen Prahlereien sich in Reuetränen verwandeln. Neben diesen Romeo und Julia des Mittelalters: die Amme Uberta, flammend gestaltet von Dörte Lyssewski, sowie die dunkle Eleganz Farida Khelfas als Erzählerin der Extraklasse. Von den Solisten durch einen Gazeschleier getrennt, haben sich das Orchestre national de Montpellier und der exzellente Chor des Lettischen Rundfunks unter der Leitung des jungen niederländischen Dirigenten Enrico Delamboye mit einer hervorragenden Darbietung den Beifall eines begeisterten Publikums gewonnen.“ (Marie-Aude Roux, Le Monde, 23.07.2009)

„Eine jede Nummer dieser Partitur verdient soviel Interesse wie alle anderen. Offenbach zeigt ein Gesicht, das weit von dem entfernt ist, das man kannte; die Kenner des Festivals konnten sich dessen schon vor wenigen Jahren bei den Fées du Rhin bewußt werden. Die Chorpartien erlauben es darüber hinaus sich vorzustellen, was der Komponist an geistlicher Musik hätte hinterlassen können. Kurz: Ein wichtiger Tag für das Festival de Radio France, das gut beraten wäre, diese phantastische, hinsichtlich kompositorischer Gestaltung wie dramatischer Wirksamkeit vollendete Musik beim Label Accord einzuspielen.“ (Sébastien Foucart, concertonet.com, Juli 2009)

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