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Gesangstext

Libretto von Helga Utz, nach dem Märchen der Brüder Grimm (dt.)

Besetzung

cS,2M,B,actor/dancer; bcl-accordion-vlc-sampler

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

Boosey & Hawkes / Bote & Bock

Vertriebsgebiet
Dieses Werk ist erhältlich bei Boosey & Hawkes für Aufführungen in in der ganzen Welt.

Verfügbarkeit

Uraufführung
18/02/2010
Dschungel, Theaterhaus für junges Publikum, Wien
Jewgenij Sitochin, Regisseur
Ensemble: Die Wiener Taschenoper

Rollen

Prinzessin Mezzosopran - warm, seelenvoll
Ihre Mutter, die Königin / Der Gänsehüter Kürdchen Mezzosopran, präsexuell, knabenhaft
Kammerjungfrau Sopran - Koloraturen, spitz, heuchlerisch, durch und durch böse, stottert in der Erregung, speit Laute
König / Schlächter schön geführter Baß, spricht viel
Falada, das Pferd / Prinz Schauspieler oder Tänzer
Zusammenfassung

 
Eine falsche Gänsemagd, eine noch falschere Prinzessin, ein geköpftes Pferd – und doch ein Happy End mit dem Prinzen. Nach dem Märchen der Brüder Grimm.

Die Prinzessin soll in ein fernes Königreich, um dort den Prinzen zu heiraten. Ausgestattet mit einem Talisman ihrer Mutter macht sie sich gemeinsam mit ihrem sprechenden Pferd Falada und ihrer Kammerzofe auf die Reise. Unterwegs weigert sich die Zofe, sie weiter zu bedienen. Als die Prinzessin sich über einen Bach beugt, um zu trinken, verliert sie den Talisman und damit ihren Schutzengel. Die Zofe zwingt sie, mit ihr die Rolle zu tauschen und verpflichtet sie zum Schweigen. Um zu verhindern, dass das Pferd Falada sie verrät, lässt die Zofe es töten. Die Prinzessin muss mit Kürdchen zusammen die Gänse hüten. Wann immer sie am Stadttor vorbeigeht, spricht sie mit dem Kopf des Pferdes, der dort aufgehängt wurde. Kürdchen findet das sehr sonderbar und wendet sich an den König. Als dieser mit der Prinzessin darüber sprechen möchte, will sie nicht antworten, sie fühlt sich an ihr Schweigegelübde gebunden. Da rät ihr der König, doch dem Ofen ihr Leid zu klagen. Dabei belauscht er sie. Die Kammerjungfer behauptet weiterhin, sie sei die rechtmäßige Braut. Der König wirft sie hinaus. Nun steht einem Happy End nichts mehr im Weg: Die echte Prinzessin bekommt ihren Prinzen und wird Königin.

Pressestimmen

"Das Erfolgsgeheimnis der Gänsemagd ist geradezu: Neue Musik. Obwohl Iris ter Schiphorst grenztonal komponiert, beherrscht sie den (im Vertrauen gesagt: genialen) Trick, durch Wiederholung einzelner, krummer und schiefer arioser Phrasen für Eingängigkeit und Wiedererkennbarkeit zu sorgen. Da lupenrein textverständlich gesungen wird, folgen die Kinder (spätestens ab sechs Jahre) wie gebannt..." (Kai Luehrs-Kaiser, kulturradio, 13.03.2010)

"Mit Iris ter Schiphorst wurde eine Komponistin beauftragt, die eigentlich im Bereich der Neuen und der elektronischen Musik zu Hause ist. Ihr waren bei dieser Arbeit vor allem ‘Sachen zum Singen’ wichtig, sie wollte nicht ‘diesem Purismus der Neuen Musik frönen, wo keine Melodien mehr sein dürfen.’ Instrumentiert mit Keyboard, Cello, Bassklarinette, Akkordeon wird das Märchen von der falschen Gänsemagd fein und fidel erzählt... In der Inszenierung von Jevgenij Sitochin waren alle Figuren überzeugend gestaltet: die gutgläubige Prinzessin, ihre fürsorgliche Mutter, die herrische Kammerjungfer, die für ihren sozialen Aufstieg jeden Preis zahlt, der tolpatschige Bräutigam, sein dickbäuchiger Vater und natürlich das treue Pferd. Im Bühnenbild von Roland Olbeter wird Szene für Szene ein großes Märchenbuch auf- und umgeblättert, bis am Schluss der Betrug aufgedeckt ist." (Irene Bazinger, Berliner Zeitung, 11.03.2010)

Stimmung

poetisch

Themen

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