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The heroic pastoral Daphnis et Eglé was performed only once, on 29 October 1753, for the entertainment of King Louis XV at Fontainebleau and remained unpublished until today. Our complete edition (BA 8862) is based on Rameau's autograph manuscript, a copy of the separate parts, and the libretto published by Ballard in 1753.

Zur Geburt von Xavier Marie Joseph im Jahr 1753, dem zweiten Sohn des Dauphin Louis de Bourbon und dessen Frau Marie-Josephin, organisierte die Königliche Familie ein großes Fest und beauftragte ihren Hofkomponisten Jean-Philippe Rameau mit passender Musik. So entstand „Daphnis et Églé“ (auf ein Libretto von Charles Collé) sowie „Lisis et Délie“ und „Les Sibarites“ (auf Textbücher von Marmontel). Die Pastorale „Daphnis et Églé“ wurde überhaupt nur dieses eine Mal aufgeführt und blieb lange unveröffentlicht. Das Werk über das Thema der Freundschaft enthält eine Ouvertüre sowie Instrumentalsätze in großer Vielgestaltigkeit.

Die „Sibarites“ sind lediglich in einer unvollständigen Abschrift des Rameau-Schülers Jean Rollet überliefert, doch konnten alle Tänze rekonstruiert werden. Rameau schätzte das Stück so sehr, dass er es 1757 in die Pariser Produktion seiner „Surprises de l’amour“ übernahm. Diese Ausgabe bietet neben den Tanzsätzen von 1753 im Anhang diejenigen von 1757.


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