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Gesangstext

Textliche und dramaturgisch Neugestaltung mit vollständigen Secco-Rezitativen von Hans-Ulrich Kaegi und Robert Werner (1965) (dt.)

Besetzung

3S,A,2T,Bar; 2.2.0.2-4(III&IVad lib).2.0.0-timp-hpd-strings

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

B&B

Vertriebsgebiet
Dieses Werk ist erhältlich bei Boosey & Hawkes für Aufführungen in in der ganzen Welt.

Verfügbarkeit

Uraufführung
13/01/1775
Salvatortheater, München
Ensemble: Rosa Manservisi (Sandrina) et al.

Erstaufführung der Fassung
07/10/1965
Freiburg
Ensemble: .

Rollen

DON ANCHISE, Podestá Tenor
MARCHESA VIOLANTE VON ONESTI, unter dem Namen Sandrina als Gärtnerin in Diensten des Podestá Sopran
GRAF BELFIORE Tenor
ARMINDA, Nichte des Podestá Sopran
RAMIRO, ein junger Dichter und Edelmann Alt
SERPETTA, Kammerzofe im Hause des Podestá Sopran
NARDO, Diener des Marchesa, als Gärtner ebenfalls in Diensten des Podestá Bariton
Ort und Zeit

Landgut des Podestà im 18. Jahrhundert

Zusammenfassung

In einem Anfall rasender Eifersucht sticht Graf Belfiore seine Geliebte, die Marchesa Violante von Onesti, mit einem Messer nieder. Er glaubt sie tot und ergreift die Flucht. Seitdem ist ein Jahr vergangen. Die Marchesa ist von ihrer Verletzung genesen und sucht Belfiore, um ihn wieder für sich zu gewinnen. Zusammen mit ihrem Diener Nardo hat sie inkognito eine Stellung als Gärtnerin bei Anchise angenommen, da sie erfahren hat, daß Belfiore zum Freundeskreis des Podestà gehöre.

Anchise verliebt sich in die vermeintliche Gärtnerin, Nardo in Serpetta, die Kammerzofe des Podestà, die aber nur Augen für ihren Herren hat. Als sich Violante und Belfiore im Park wiederbegegnen, ist die Überraschung groß. Belfiore weiß nicht, wie ihm geschieht, hat er doch gerade Arminda, der Nichte des Podestà, seine Hand versprochen und findet nun die totgeglaubte Violante wieder, die er noch immer liebt. Auch Arminda findet sich in einer prekären Situation, denn kaum kann sie Belfiore Vorhaltungen machen, daß er sie schon vor der Hochzeit mit der vermeintlichen Gärtnerin betrügt, trifft sie auf ihren früheren Geliebten, den Dichter Ramiro, dem sie vor einiger Zeit den Laufpaß gegeben hatte.

Die Verwirrung erreicht einen ersten Höhepunkt, als Ramiro den Haftbefehl des königlichen Magistrats gegen Belfiore aus der Tasche zieht, der des Mordes an der Marchesa Violante verdächtigt wird. Violante entkräftet den Vorwurf, ohne ihre Identität preiszugeben, und flieht verzweifelt, da sie den Geliebten an Arminda verloren glaubt, in den nahegelegenen Wald. Der wird zum Schauplatz eines turbulenten, mitsommernächtlichen Qui pro Quos, bei dem (fast) alle doch noch an den Richtigen geraten.

Stimmung

heiter

Themen
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