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Gesangstext

Jules Verne (frz.)

Besetzung

S,T,buffoT,Bar; 2.1.2.1-2.2.1.0-timp.perc-harp-strings

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

Boosey & Hawkes / Bote & Bock

Vertriebsgebiet
Dieses Werk ist erhältlich bei Boosey & Hawkes für Aufführungen in in der ganzen Welt.

Verfügbarkeit

Uraufführung
04/11/2005
Opéra Théâtre, Metz
Jean-François Vinciguerra, Regisseur
Dirigent: Dominique Trottein
Ensemble: Choeurs de l’Opéra de Metz / Orchestre national de Lorraine

Rollen

ETAMINE Leichter Sopran
ISIDOR Lyrischer Tenor
BAPTIST Buffo-Tenor
VAN CARCASS Bariton
Zusammenfassung

Isidor verkleidet sich als Affe, um in das Haus seiner Geliebten Etamine eingelassen zu werden, die Tochter eines angesehenen Zoologe. Doch Isidor muß sich nicht nur gegen den strengen Vater behaupten, sondern auch gegen einen ernsten Konkurrenten um die Hand der jungen Schönen: den zum Diener des Hauses herabgesunkenen spanischen Edelmann Baptist. Er will Isidor an den Kragen. So ist es unvermeidlich, sich zum Affen zu machen, um einen respektablen Platz in der bürgerlichen Gesellschaft zu erlangen...

Hintergrund

Bevor er der erfolgreiche Romancier wurde, als den man ihn kennt, verfaßte Jules Verne, auf Erfolg in der Welt des Theaters bedacht, vier Operetten-Libretti, die von seinem Landsmann Aristide Hignard vertont wurden. Eines davon, Monsieur de Chimpanzé, wurde am 17. Februar 1858 an den Bouffes Parisiens, dem Theater von Jacques Offenbach, uraufgeführt. Die Partitur ist heute verloren – bleibt das Libretto, zu dem OEK-Herausgeber Jean-Christophe Keck eine neue Originalmusik komponiert hat.

Pressestimmen

„In einer Dreiviertelstunde schafft Jules Verne für uns ein kleines Meisterwerk an abgedrehtem Humor und ‘Pataphysik’ avant la lettre. Was die Musik betrifft, so ist sie besonders gelungen. Denn Jean-Christophe Keck – der gelehteste ‘Offenbachologe’ unserer Zeit – gestattet sich das Pasticcio, gibt aber seiner Partitur auch modernere Akzente, nach Art der besten Komponisten leichter Musik im 20. Jahrhundert: klarer Stil, feinsinnige Orchestrierung, schön gezeichnete Melodien, delikate Harmonik. Das fast surrealistische Bühnenbild erzeugt seinerseits eine träumerische, groteske Atmosphäre... Die Doppelung mit Monsieur Choufleuri versteht sich quasi von selbst, denn die beiden fast zeitgenössischen Stücke erfordern die gleichen vier Darsteller und basieren auf einem ähnlichen Plot.“ (Jacques Bonnaure, Opéra Magazine 12/2005)

Stimmung

heiter

Themen
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