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Gesangstext

Libretto by Robert de Fleurs and Gaston Armand de Caillavet (F)

Besetzung

Major roles: dramS,T; minor roles: 3S,2M,M/A,2T,Bar,B;
small roles: 3S,T; chorus
3.2.corA.2.bcl.3-4.3.3.1-timp.perc:bell/BD/tgl-harp-org(ad lib)-
strings

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

Boosey & Hawkes

Vertriebsgebiet
Dieses Werk ist erhältlich bei Boosey & Hawkes für Aufführungen in in aller Welt mit Ausnahme von Deutschland, Italien, Portugal, Danzig und den Gebieten der früheren UdSSR.

Verfügbarkeit

Uraufführung
21/03/1914
Monte Carlo
Ensemble: Monte Carlo Opera

Rollen

BÉATRICE Dramatischer Sopran
DIE JUNGFRAU MARIA Sopran
MUSIDORA Mezzosopran
DIE ZIGEUNERIN Mezzosopran oder Alt
DIE OBERIN Mezzosopran
FROSINE Sopran
LELIA Sopran
SCHWESTER ODILE Sopran
SCHWESTER BLANDINE Sopran
SCHWESTER MONIQUE Sopran
LORENZO Tenor
TIBERIO Bariton
DER BISCHOF Baß
FABRICE Tenor
FABIO Tenor
BEPPO Bariton
DER GÄRTNER Tenor
Ort und Zeit

Sizilien, 16. Jahrhundert

Zusammenfassung

In einem Nonnenkloster, wo eine mit Wundern behaftete Marienstatue steht, sagt eine Zigeunerin der frommen, aber rebellischen Nonne Béatrice ein Leben voller Leidenschaft voraus. Béatrice erklärt dem Bischof von Palermo, warum sie das Gelübde abgelegt hat: Einige Jahre zuvor hat sie für einen ihr nahestehenden todkranken Mann gebetet und versprochen, ihr Leben Gott zu widmen, wenn er geheilt würde. Der junge Mann, Lorenzo, überlebte, und Béatrice trat in den Konvent ein. Wieder allein, sieht sich Béatrice überraschend plötzlich Lorenzo gegenüber, der auf der Suche nach ihr ins Kloster gekommen ist und sie nun überreden will, mit ihm zu kommen. Sie lehnt ab, wird jedoch von ihm und seinen Freunden entführt. Zunächst genießt sie ihr neues Glück als Liebhaberin, doch als sie ihn mit einer anderen Frau erwischt, kehrt sie ihm den Rücken und bietet sich lüstern all seinen Gesellen feil.

In den vier folgenden Jahren reist Lorenzo weit umher. Nach seiner Rückkehr steigt er in einer verruchten Bar ab, wo er zu seinem Schrecken Béatrice entdeckt, die als Tänzerin unter dem Namen Ginèvre eine Prostituierte geworden ist. Er bittet sie um Verzeihung dafür, sie durch seine Untreue in diese extreme Lage gebracht zu haben, hält es jedoch dort nicht mehr aus, als er sehen muß, wie lasziv sie mit den Dorffischern umgeht. Zwei von ihnen geraten in Streit um sie, es kommt zum Mord. Béatrice ist entsetzt und fühlt sich schuldig an dem Verbrechen. Voller Reue kehrt sie ins Kloster zurück, wo man sie einläßt, ohne ihre Abwesenheit bemerkt zu haben, denn während der gesamten Zeit hat die Jungfrau Maria ihre Stelle eingenommen. Zusammen mit den anderen Nonnen kniet sie zum Gebet nieder.

Stimmung

dramatisch, poetisch

Themen
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