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Gesangstext

Text von Friedrich Karl Waechter, eingerichtet von Kurt Schwertsik (dt.)

Besetzung

2M,Bar(=spoken roles);
bcl-tpt-perc(1):vib/SD/tam-t/chimes-harp-pft-vln

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

Boosey & Hawkes

Vertriebsgebiet
Dieses Werk ist erhältlich bei Boosey & Hawkes für Aufführungen in in der ganzen Welt.

Verfügbarkeit

Uraufführung
29/04/2011
Nationaltheater, Studio, Mannheim
Johannes Schmid, Regisseur
Dirigent: Michael Wendeberg
Ensemble: Nationaltheater Mannheim: Junge Oper

Rollen

Eisprinzessin Mezzosopran
Teufels Großmutter Mezzosopran
König von Sizilien Bariton
Zusammenfassung

 
Reisen und Abenteuer, Liebe und viel Zauberei von Teufels Großmutter persönlich: Ein märchenhaftes Verkleidungsspiel nach F. K. Waechter für drei Sänger*innen und kleines Ensemble.

Der König von Sizilien hat sich unsterblich in die Eisprinzessin verliebt, da sie ihm unentwegt in seinen Träumen erscheint. Aber er kann sie nicht finden. Stattdessen trifft er zufällig auf des Teufels Großmutter. Sie ist in einem Dornengestrüpp gefangen und kann sich nicht daraus befreien. Aber sie zaubert die Eisprinzessin für ihn herbei; die aber will nichts wissen von dem verliebten König und seinem Antrag, ihm nach Sizilien zu folgen. Im Gegenteil: mit einem Eiszapfen verletzt sie ihn körperlich. Aber der König kämpft gegen den Schmerz und rettet die Großmutter aus den Dornen, sie bietet ihm nun ihre Hilfe an: Drei Jahre soll er ihr in der Hölle dienen, um zu lernen, wie er in Zukunft alles richtig machen kann.

Nach diesen drei Jahren verkleidet er sich als Sizilianerin und kann so das Vertrauen der Eisprinzessin gewinnen. Sie reisen zusammen nach Sizilien. Als die Eisprinzessin dort am Strand erwacht, ist sie jedoch allein. Wochenlang sucht sie voller Sehnsucht nach ihrer vermeintlichen Freundin, kann sie aber nicht finden. Eines Tages trifft sie am Strand den König mit seinem Gefolge und fragt ihn nach der Sizilianerin, die behauptet hatte, der König hätte sie wegen seiner Liebe zur Eisprinzessin verlassen. Der König erklärt, das Mädchen befände sich auf dem Schiff und begibt sich dorthin. Heimlich zieht er dort wieder die Mädchenkleider an, aber als er an Land geht, ist die Eisprinzessin verschwunden: Von ihm unbemerkt war sie ihm aufs Schiff gefolgt, hat alles beobachtet und zieht ihrerseits nun seine Gewänder an. Als König verkleidet tritt sie so an Land – und lässt das Mädchen, der in Wahrheit verkleidete König, in den Turm werfen. Nachdem weitere sieben Wochen vergangen sind, lässt die als König getarnte Eisprinzessin den echten König aus dem Turm holen – um ihn zu heiraten. All das unter Mithilfe und den Augen von des Teufels Großmutter, die endlich schnell in ihre geliebte Hölle zurückkehren kann.

Stimmung

heiter, poetisch

Themen

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