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Gesangstext

Libretto by William Plomer after Lytton Strachey's 'Elizabeth and Essex' (E,G)

Besetzung

Major roles: 2S,M,T,3Bar,B;
minor roles: S,M,2T,Bar,2B,mimes; chorus; ballet
3(II,III=picc).2.corA.2.bcl.2.dbn-4.3.3.1-timp.perc(4):glsp/t.bells/
gong/SD/TD/BD/cyms/whip/wdbl/tamb/tgl-harp-cel-strings
stage band: historical instruments

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

Boosey & Hawkes

Vertriebsgebiet
Dieses Werk ist erhältlich bei Boosey & Hawkes für Aufführungen in in der ganzen Welt.

Verfügbarkeit

Uraufführung
08/06/1953
Royal Opera House, Covent Garden, London
Basil Coleman, director / John Cranko, choreographer
Dirigent: John Pritchard
Ensemble: Royal Opera, Covent Garden

Rollen

KÖNIGIN ELIZABETH DIE ERSTE Sopran
ROBERT DEVEREUX, Graf von Essex Tenor
FRANCES, Gräfin von Essex Mezzosopran
CHARLES BLOUNT, Lord Mountjoy Bariton
PENELOPE (LADY RICH), Essex' Schwester Sopran
Sir ROBERT CECIL, Sekretär des Kronrats Bariton
Sir WALTER RALEIGH, Gardehauptmann Baß
HENRY CUFFE, Essex' Gefolgsmann Bariton
Eine Hofdame Sopran
Ein blinder Balladensänger Baß
Der Stadtschreiber von Norwich Baß
Eine Hausfrau Mezzosopran
Der Geist des Maskenspiels Tenor
Der Zeremonienmeister Tenor
Der Stadtausrufer Bariton
Bürger, Ehrendamen, Damen und Herren des Hofes, Maskenspieler, alte Männer Chor
Zeit, Eintracht, Bauernmädchen, Bauernvolk, Fischer, Moriskentänzer Tänzer
Pagen, Laufbursche der Balladensänger, Phantom der Königin Schauspieler
Ort und Zeit

England, um 1600

Zusammenfassung

Bei einem königlichen Tournier bricht der ehrgeizige Graf Essex einen Streit mit Lord Mountjoy vom Zaun und wird verwundet. Königin Elizabeths Strafe lautet: Von nun an sollen beide immer zusammen am Hof auftreten. Die beiden werden Freunde. Cecil warnt die Monarchin vor Essex’ Ungehorsam und vor der möglichen Bedrohung durch eine spanische Armada. Essex versucht sich bei der Königin einzuschmeicheln und bittet sie, ihn zu ihrem Stellvertreter in Irland zu ernennen, um den Rebell Tyrone zu bezwingen. Elizabeth zögert, da sie sich ihrer Position als Herrscherin bewusst ist und seinem stürmischen Charakter misstraut.

In Norwich wird die Königin von den Bürgern willkommen geheißen und mit einem Maskenspiel über Zeit und Eintracht unterhalten. In Essex’ Haus in London planen der Graf, seine Schwester Lady Rich und ihr Liebhaber Mountjoy ihre Machtergreifung; seine Frau mahnt zur Vorsicht. Am Hof besteht die Königin darauf, dass sich die Damen nach dem anstrengenden Tanz umziehen; als sie zurückkommt, trägt sie das prunkvolle Kleid von Essex’ Frau, und beschämt sie solcherart. Essex schäumt vor Wut, wird aber besänftigt, als Elizabeth seine lang erwartete Ernennung ankündigt und ihn nach Irland schickt.

Essex’ Feldzug scheitert, und nach seiner plötzlichen Rückkehr besteht er darauf, bei der Königin vorzusprechen, die sich gerade ankleidet. Er trifft eine alte Frau ohne Perücke und Schminke an. Er trägt sein Anliegen vor; sie ist jedoch nicht überzeugt und Cecil warnt sie vor seinen Umsturzplänen. In London gelingt es Essex’ Anhängern nicht, die Leute für seine Rebellion zu gewinnen. Essex wird verurteilt, und eine Deputation mit seiner Frau, seiner Schwester und Mountjoy können ihn nicht mehr retten. Elizabeth unterzeichnet den Vollstreckungsbefehl. In der Schlussszene erinnert sich die sterbende Königin an die Prüfungen, denen sie während ihrer Regierungszeit ausgesetzt war.

Hintergrund

‘Dedicated by gracious permission to Her Majesty Queen Elizabeth II’, Gloriana was completed in 1953 and first performed as part of that year’s Coronation celebrations. The unjust critical furore surrounding the premiere has now passed into history and the work can be seen as a worthy successor to Billy Budd with which it shares a number of important features. However, the opera is unusual for Britten in that the three acts are generally made up of self-contained set-pieces, rather than the continuous narrative he normally prefers. Although there are scenes of ceremony and pageantry (as befits the occasion for which it was written), the work’s dramatic core is the unfolding relationship between Elizabeth I and the Earl of Essex, the Queen torn between her private affection for the Earl and her sense of public duty when he is found guilty of treason and condemned to death.

The sound-world of the opera has an appropriately ‘Elizabethan’ atmosphere, the famous ‘Choral’ and ‘Courtly Dances’ evoking a period flavour without ever lapsing into pastiche. The opera has had a chequered history, but it now seems as though Gloriana has finally taken its rightful place in Britten’s operatic oeuvre.

Reproduced by kind permission of the Britten-Pears Library

Stimmung

dramatisch, romantisch, tragisch

Themen
Empfohlene Aufnahme
cd_cover

Josephine Barstow/Philip Langridge/Della Jones/Jonathan Summers/Alan Opie/Yvonne Kenny/Richard Van Allan/Bryn Terfel/Janice Watson/Willard White/John Shirley-Quirk/John Mark Ainsley/Peter Hoare/Welsh National Opera and Chorus/Charles Mackerras
Decca Argo 4402132

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