Expand
  • Besuche uns bei Facebook
  • Folge uns auf Twitter
  • Folge uns auf Instagram
  • Videos schauen in unserem YouTube-Kanal
  • Musik hören auf Spotify
  • Noten digital auf nkoda

English Deutsch
Gesangstext

Libretto by Salvador de Madariaga after Cervantes (F,E,G)

Besetzung

S,A,4T,3Bar,2B; chorus; children's chorus
3.3.3.3-4.3.3.1-timp.perc-harp-pft-strings

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

Boosey & Hawkes

Vertriebsgebiet
Dieses Werk ist erhältlich bei Boosey & Hawkes für Aufführungen in in der ganzen Welt.

Verfügbarkeit

Uraufführung
15/04/1955
Opéra, Paris
Dirigent: Louis Fourestier
Ensemble: Paris Opera

Rollen

SCIPION, Römischer Führer Bariton
CAIUS MARIUS, ein Römer Bariton
THEOGENE, Gesandter aus Numancia Bariton
MORANDRE, Gesandter aus Numancia Tenor
MOGLIE, Théogènes Frau Alt
LYRA, eine Numancianerin Sopran
SERVE Baß
EIN KRIEGER, auferstanden von den Toten Tenor
LA GUERRE Sopran
Zwei Soldaten Tenor und Baß
Soldaten, Ratsmitglieder, Bürger von Numancia, Kinder von Numancia
Ort und Zeit

Numancia, Spanien, in der Zeit des römischen Reiches

Zusammenfassung

Der Prolog spielt im Römerlager vor Numancia im alten Spanien. Der römische Führer Scipio tadelt seine Soldaten für ihre Schwäche; seit nunmehr zehn Jahren wird die Stadt erfolglos belagert. Zwei Gesandte aus Numancia, Theogenes und Morander, bieten den Römern einen ehrenvollen Frieden an, werden aber abgewiesen.

Zu Beginn der Haupthandlung wechselt die Szene zum Platz im Zentrum von Numancia, wo die männlichen Bürger der Stadt die Nachricht von der Zurückweisung verbittert, doch tapfer aufnehmen. Der Körper eines toten Kriegers wird hereingetragen. Man will Jupiter günstig stimmen, doch die Zeichen sind düster. Ein Opfer wird vorbereitet, verschwindet jedoch unter Donner. Stattdessen erhebt sich der tote Krieger und warnt vor dem Schicksal, das der Stadt bevorsteht. Alle Männer, teilt er ihnen mit, werden ihre Frauen und Kinder töten und dann sich selber mit dem Schwert umbringen. Morander tritt für einen letzten konzertierten Angriff auf die Römer ein, die Frauen hingegen fordern die Männer auf, der Knechtschaft und Schande ein Ende zu machen und sie zu töten.

Auf einem Scheiterhaufen werden die Reichtümer der Stadt verbrannt. Krieg, Hungersnot und Pest toben, während das Feuer wütet. Die Selbstopferung der Stadt hat begonnen. Theogenes und seine Familie gehören zu den letzten Überlebenden und bereiten sich auf den Tod vor. Der feige Viriato jedoch versteckt sich in einem Turm.

Im Römerlager kursieren diverse Spekulationen über das Schicksal der Numancianer. Caius Marius erklettert die Stadtmauer und verkündet den Seinen, dass in der Stadt alle tot seien. Viriato erscheint auf dem Turm; man bietet ihm das Leben an, doch er lehnt ab und wirft sich hinunter.

Stimmung

dramatisch, tragisch

Themen
Erfahren Sie immer das Neueste über unsere Komponist*innen und Notenausgaben