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Gesangstext

Libretto after Alexander Pushkin (R,E,G)

Besetzung

2T,2Bar,B
3(III=picc).2.corA.2.bcl.2-4.3.3.1-timp.perc:cyms/BD/tgl/tam-t-
harp-strings

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

Boosey & Hawkes

Vertriebsgebiet
Dieses Werk ist erhältlich bei Boosey & Hawkes für Aufführungen in in der ganzen Welt.

Verfügbarkeit

Uraufführung
11/01/1906
Bolshoy Theatre, Moscow
Dirigent: Sergei Rachmaninoff
Ensemble: Bolshoy Opera

Rollen

DER BARON Bariton
ALBERT Tenor
DER HERZOG Bariton
JÜDISCHER GELDVERLEIHER Tenor
DIENER Baß
Ort und Zeit

England im Mittelalter

Zusammenfassung

Der junge Ritter Albert kämpft Turniere und genießt die Freuden des höfischen Lebens. Von seinem Vater, einem unglaublich reichen, doch ebenso geizigen Baron, bekommt er keine Unterstützung. So kommt es, daß sich Albert irgendwann, schwer verschuldet, in der höheren Gesellschaft nicht mehr blicken lassen kann und dringend jemanden braucht, der ihm Geld leiht. Der Geldverleiher winkt ab, bietet Albert allerdings Gift an, um seinen Vater umzubringen. Albert ist entsetzt und schickt den Geldverleiher fort. Stattdessen wendet er sich an den Herrscher seiner Provinz selbst, den Herzog.

Derweil stattet der Baron einmal mehr seinen prall gefüllten Kellern einen Besuch ab. Voller Begeisterung stellt er fest, daß er mit seinem Gold nun seine sechste und letzte Truhe füllen kann. Gleichzeitig entzückt und erschrocken vor Gier zündet er Lichter vor den Truhen an und öffnet sie, um sich an dem Anblick seiner Reichtümer zu weiden. In einem gewaltigen Monolog kommt sein Schwanken zwischen der Erregung angesichts des glitzernden Goldes und der Verzweiflung, daß nach seinem baldigen Tod alles auf seinen verschwenderischen Sohn übergehen wird, zum Vorschein.

Verzweifelt bittet Albert den Herzog um Hilfe. Der versteckt Albert in einem Nebenzimmer und läßt den Baron rufen, um ihn zur Unterstützung seines Sohnes zu überreden. Im Kreuzverhör wehrt sich der Baron, spricht davon, seinen Reichtum schützen zu müssen und beschuldigt seinen Sohn, ihn bestehlen zu wollen. Da hält es Albert nicht mehr aus. Er stürzt aus dem Nebenzimmer herein und bezichtigt seinen Vater der Lüge. Der Baron fordert seinen Sohn zum Duell heraus – Albert nimmt an, in der Gewißheit, nun vom Herzog verstoßen zu werden. Das ist zu viel für das Herz des Barons. Er bricht tot zusammen; im Sterben verlangt er nicht nach seinem Sohn, sondern nach den Schlüsseln für seine Goldtruhen.

Stimmung

dramatisch

Themen
Empfohlene Aufnahme
cd_cover

Anatoly Kocherga/Sergei Aleksashkin/Sergei Larin/Gothenburg Opera Chorus and Orchestra/Neeme Järvi
Deutsche Grammophon DG 453 454-2GH

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