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Mark-Anthony Turnages neueste Oper basiert auf Thomas Vinterbergs „Dogma“-Filmerfolg Festen von 1998. Hier erste Kritiken zur von Richard Jones inszenierten Uraufführung am 11. Februar am Royal Opera House in London.

The Telegraph: „So also kann Oper heute sein!“
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The Financial Times: „Die Inszenierung stammt vom Meister der schwarzen Komödie Richard Jones, der die große Besetzung gekonnt steuert, und Edward Gardner dirigiert Turnages pulsierende Orchesterpartitur mit Verve. Eine bessere Umsetzung von Festen – Die Oper ist kaum denkbar.“
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The Guardian: „Wie Turnages Partitur in keinem Moment fehlgeht, so gilt dies auch für jeden Aspekt der Produktion.“
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The Times: „Turnage dreht die Schraube mit Sinn fürs funkelnde Detail, sowohl in bissigen Orchesterzwischenspielen à la Kurt Weill als auch, und viel öfter, in lyrischeren Passagen, die nicht von dieser Welt scheinen und eher Britten oder sogar Vaughan Williams die Reverenz erweisen.“
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The Guardian: „Die Orchesterpartitur treibt diese Tragödie unaufhaltsam voran, wobei Turnage ein unfehlbares Gespür dafür beweist, wann er die ruhige Kraft der Worte für sich selbst sprechen lässt und wann er seiner Musik erlaubt, die Führung zu übernehmen, während die Handlung von schwarzer Komödie zu erdrückendem Schrecken wechselt, hin und wieder unterbrochen durch klassisch anmutende Opernchöre, ein dänisches Geburtstagslied, eine wüst-ironische Version von ‚Baa Baa Black Sheep‘ oder eine zutiefst unheimliche Conga. Es gibt ebenso erschütternde Momente der Stille wie kurze Blitze heiterer Sangesschönheit, aber vor allem jene Blues-Anklänge, die Turnages Markenzeichen sind – und doch nur ein Element in einer wunderbar vielfältigen musikalischen Palette.“

The Telegraph: „Turnage zeigt sich hier als Könner, indem er die Spannung mit Strawinsky-ähnlichen Rhythmen und pulsierender Energie steigert, um dann für die große Enthüllung auf eiskalten Minimalismus umzuschalten. Er hat von Britten gelernt, wie man es vermeidet, wichtige Textpassagen mit Musik zu überdecken: Die orchestralen Explosionen finden statt, nachdem die Worte platziert wurden. Das Ereignis taucht hinab in eine chaotischen Conga, komponiert mit Bernstein’scher Freude.“

Bachtrack: „Mark-Anthony Turnage und Librettist Lee Hall haben etwas Außergewöhnliches geschaffen: eine Oper, in der das Grauen des Stücks so düster und dramatisch ist, wie man es sich nur vorstellen kann, die aber über weite Strecken auch höchst unterhaltsam und wirklich urkomisch ist.“
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The Standard: „Turnages eklektische Partitur sattelt auf den zurückliegenden Jahrhunderte ... Er fügt alles mit vollendetem Geschick und einer erfreulich vielfältigen, farbenreichen Orchestrierung zusammen.“
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The Arts Desk: „Turnages letzte Geniestreiche in einer Partitur, von Gardner und dem Royal Opera Orchestra ebenso verblüffender Konzentration umgesetzt wie von allen anderen Beteiligten, verfehlen nicht ihre Wirkung auf uns. Ein Meisterwerk? Vielleicht ist es am Morgen danach noch zu früh, um das zu sagen, und ich kann es kaum erwarten, das Stück noch einmal zu sehen – aber dem gestrigen Eindruck und Beifall nach macht es den Eindruck.“
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Bachtrack: „Es ist selten, dass eine zeitgenössische Oper ein so offensichtlicher Treffer ist.“
 

>  Weitere Informationen zur Aufführung: Festen

>  Weitere Informationen zum Werk: Festen

Szenenfoto: Gerald Finley (Helge, li.) und Allan Clayton (Christian, stehend) in Festen, The Royal Opera (© 2025 Marc Brenner)

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