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Orchesterbesetzung

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Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

Sikorski

Verfügbarkeit
Über das Werk

Für die zur Uraufführung beim Osterfest im April 1992 in Rom geplante „Messe für den Frieden“ bat man Komponisten wie Krzysztof Penderecki, Rolf Liebermann, Gian Carlo Menotti und Alfred Schnittke um Mitwirkung. Rolf Liebermann schrieb damals den „Introitus“ und Penderecki das „Benedictus“. Alfred Schnittke entschied sich für das „Agnus Dei“. Nachdem die Uraufführung der „Messe für den Frieden“ mehrfach verschoben werden musste, gelangte Schnittkes „Agnus Dei“ schließlich am 11. Dezember 1995 im Rahmen des Friedensnobelpreises-Konzerts mit Chor und Orchester der Osloer Philharmoniker unter Vladimir Ashkenazy in Oslo zur Uraufführung. Das in seiner Ruhe und inneren Andacht zutiefst bewegende „Agnus Dei“ sei – wie es der Autor Henning Köholt in „Klassekampen“ formulierte, „zu einem stillstehenden, Feierlichkeit schaffenden Teil der Messe“ geraten. „Ruhe geht von ihm aus, und es entsteht das Gefühl eines eiskalten russischen Wintertages, wo der Friede seine Flügel ausbreitet.“

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