Expand
  • Besuche uns bei Facebook
  • Folge uns auf Twitter
  • Folge uns auf Instagram
  • Videos schauen in unserem YouTube-Kanal
  • Musik hören auf Spotify
  • Noten digital auf nkoda
Orchesterbesetzung

2(II=picc).1(=corA).2(II=bcl).2(II=dbn)-0.0.0.0-perc:timp/cast/wdbl/tplbl/tamb/tabla(=conga)/bongos/5tom-t/susp.cyms)-pft-str

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

Sikorski

Über das Werk

Am 13./14. Mai 2004 wurde in Haifa und Rishon-Lezion (Israel) das Stück Maximum für Violine, Viola, Flöte, Harfe und Orchester von Benjamin Yusupov unter der Leitung von Maxim Vengerov, uraufgeführt. Der Komponist widmete sein Werk diesem Solisten und Dirigenten. Der Titel „Maximum“ ist ein Wortspiel, einerseits hergeleitet aus dem Vornamen Vengerovs, andererseits ist es die Abkürzung von „maximum virtuosity“ (maximale Virtuosität), die Vengerov nach Yusupovs Meinung besitzt und auch in das Stück wird einfließen lassen.
Maxim Vengerov, 1974 in Nowosibirsk geboren, begann schon im Alter von vier Jahren, Violine zu spielen. Mit fünf bekam er Unterricht bei Galina Turtschaninowa und begann im Alter von sieben Jahren seinen Siegeszug durch die Musikwelt. 1984 gewann er den Junior Wienawski Wettbewerb in Polen. Engagements in Moskau und Leningrad folgten, und schon bald spielte Vengerov als Solist mit so renommierten Orchestern wie dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem BBC Philharmonic Orchestra sowie dem Sowjetischen Staatssymphonieorchester.

Maxim Vengerov sagt über sich selbst:

„Als ich vier Jahre alt war, dominierten zwei Dinge mein Leben: Meine Geige und mein Dreirad. Nach dem Abendessen übte ich Geige, bis ich zu müde war, um weiterzuspielen. Dann ging ich nach draußen und fuhr auf meinem Dreirad in dem Hof in unserem Appartmentkomplex herum, als Belohnung für meine harte Arbeit. Das war meistens so gegen drei Uhr in der Früh. Damals schien mir daran nichts Ungewöhnliches zu sein. Ich schätze, die meisten Vierjährigen halten ihr Leben für ganz normal, so ungewöhnlich es auch sein mag. Ich habe mich tatsächlich nie als Wunderkind gesehen. Ich wusste, dass ich anders war als die anderen Kinder, aber das war normal für mich. Ich verstand, dass die Geige in meinem Leben eine Rolle spielen musste, die sie für andere nicht hatte. Ich hatte mein Dreirad, genau wie andere Kinder auch; es passte nur nicht in meinen Tagesablauf wie bei den anderen.“

Erfahren Sie immer das Neueste über unsere Komponist*innen und Notenausgaben