Expand
  • Besuche uns bei Facebook
  • Folge uns auf Twitter
  • Folge uns auf Instagram
  • Videos schauen in unserem YouTube-Kanal
  • Musik hören auf Spotify
  • Noten digital auf nkoda
Orchesterbesetzung

3(III=picc).3(III=corA).3(III=bcl).3(III=dbn)-4.3.3.1-perc(3):crot(with 2 db bows)/5cow.bells/2SD/cym/2susp.cym/2tam-t/xyl/glsp/t.glsp-hp-str(10.8.6.4.3)

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

Sikorski

Uraufführung
02/10/2004
Haus der Kunst, Sondershausen
Loh-Orchester Sondershausen / Hiroaki Masuda
Über das Werk

Anlässlich des Tages der deutschen Einheit und zum 150jährigen Bestehen der Thüringischen Residenz hat Jan Müller-Wieland für die Max Bruch-Philharmonie Thüringen 2004 das Orchesterwerk „Triptychon“ geschrieben. Als allegorische Inspiration schwebte ihm dabei ein klangliches, dreiteiliges Altarbild vor, das sich in der Satzfolge Largamente-Burlando, burascoso und Adagio vacillando widerspiegelt. Wie Variationen beziehen sich die drei Stücke aufeinander. Ihr Grundmaterial besteht aus einer gospelartigen Floskel, die Müller-Wieland bereits in seinem Klavierstück „Engelsgeduld“ aus seinem Zyklus „Eidola“ verwendet hat (UA am 25.04.04, Kölner Musiktriennale) sowie aus einer chromatisch absteigenden Linie (Passus duriusculus), die der Komponist in zahlreichen Werken Bachs wiederfindet.
Die Uraufführung von „Triptychon“ für großes Orchester fand am 2. Oktober 2004 in Sondershausen statt. Hiroaki Masuda leitete die Max-Bruch-Philharmonie Sondershausen.

Erfahren Sie immer das Neueste über unsere Komponist*innen und Notenausgaben