Kammermusik No. 4: Chronos. Kairos

„Als unabhängige Werke konzipiert und uraufgeführt - Chronos für sechs Violoncelli, Kairo für Violoncello und Schlagwerk - sind diese beiden Sätze nun die Antagonisten der vierten Kammermusik; hier in einer Fassung für Horn und Orgel.
Chronos bezeichnet die weltliche Zeit, die unerbittlich vergeht, Kairos ist der glückliche Augenblick. Während also im ersten Satz die Klangflächen stets von Puls der Metronome vorangetrieben werden, löst sich im nachfolgenden zweiten Satz die Rhythmik auf und lässt auch den Klang zur Ruhe kommen.“ (Johannes X. Schachtner)