Sikorski
„Der sechsteilige Klavierzyklus PARERGON entstand parallel zur Arbeit an meinem Musiktheater HÖLDERLIN um die Jahreswende 2006/2007. Es sind musikalische Verläufe, die sich aus frühen Skizzen wie auch aus späteren Orchesterabschnitten formten. Die Konzentration auf die „linearen“ Möglichkeiten des Klaviers erschien mir als ein Versuch, sehr komplexe Gestalten auf die kürzest mögliche Form des Ausdrucks zu konzentrieren. Es sind Klavierstücke, die in der Abfolge virtuoser Szenen und kontemplativer „Zuständlichkeiten“ wie „Impromptus“ wirken mögen. Sie gehen neben der Oper ihren durchaus eigenen Weg, als ein komponiertes „Parergon“. Ich danke Martin Zehn für seine Hilfe bei der Bearbeitung des Orchestersatzes für Klavier.“ (Peter Ruzicka)