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Orchesterbesetzung

1.1.bcl.0-0.0.0.0-timp.perc(1):timp/SD/Javanese.nipple.gongs/t.bells/vib-hp-pft-str(min1.1.1.1.1)

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

Sikorski

Uraufführung
15/09/2017
Konzerthaus, Blaibach
Fréderic Belli / ensemble risonanze erranti / Peter Tilling
Über das Werk

Der letzte Satz der Kammersymphonie STILL (2017) trägt den Untertitel „Memorial für Posaune und Kammerensemble“. Im Fokus der Komposition steht die Solostimme, die ihren ruhigen „Gesang“ fast über das ganze Stück ausbreitet. Er beginnt mit einem initialen Motiv aus Halbton- und Tritonus-Schritten, das in verschiedenen Varianten Ruzickas Melodik jüngerer Werke immer wieder vorkommt. Eingebettet ist die Stimme in das Gegenüber aus einem ruhigen Klangfeld der Streicher und schnellen, schattenartigen Impulsen der Bläser. Die Harmonik dieses Klangfelds unterstreicht die zentrale Bedeutung des Tritonus Zu den sieben in wechselnder Reihenfolge wiederkehrenden Akkorden gehören reine Fis-Dur- und C-Dur-Klänge. Nach einem nur kurzen dynamischen Aufruhr führt STILL ins allmähliche Verlöschen.
(Uwe Sommer Sorgente)

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