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Zahlreiche Ur- und Erstaufführungen aus unseren Verlagskatalogen finden sich in den Spielzeitvorschauen für die neue Saison an den internationalen Opern- und Konzerthäusern. Ausgewählte Höhepunkte unserer Berliner Autor*innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben wir für Sie zusammengestellt.

Elena Firsova  Konzert für Saxophonquartett und Orchester (Uraufführung)
Das Bruckner Orchester Linz unter Markus Poschner hebt gemeinsam mit dem sonic.art Saxophonquartett Elena Firsovas neues Konzert für Saxophonquartett und Orchester aus der Taufe (19. September, Linz). Rund zwei Monate später folgt die deutsche Erstaufführung beim Co-Auftraggeber, dem Staatsorchester Darmstadt, unter Lucie Leguay (26./27. November).

Marko Nikodijevic  Gospodi vozvah (Uraufführung)
Antoine Tamestit übernimmt den Solo-Part in Marko Nikodijevics neuem Werk Gospodi vozvah, welches das SWR Symphonieorchester unter Teodor Currentzis zur Saisoneröffnung zur Uraufführung bringt (21. September, Stuttgart). Der Titel dieser Psalmodie für Viola und Orchester bezieht sich auf den kirchenslawischen Beginn des 140. Psalms.

Brett Dean  Ich lausche und ich höre (Uraufführung) · Faustian Pact (Uraufführung)
Das Berliner Scharoun Ensemble feiert sein 40-jähriges Bestehen mit einem neuen Auftragswerk von Brett Dean (27. September, Berlin). Ich lausche und ich höre für Sopran und Oktett verwebt Briefzitate der deutschen Literatin Karoline von Günderrode (1780–1806) mit ihrem Gedicht Adonis’ Totenfeier. Deans neue, für den Pianisten Benjamin Grosvenor komponierte Liszt-Hommage Faustian Pact als jüngste Ergänzung von Deans Zyklus "Hommage" Etudes wird im Januar in der Schweiz uraufgeführt (19. Januar, Luzern); im März folgt die US-Premiere.

Aziza Sadikova  Strahlen des Feuers (Uraufführung)
Aziza Sadikova kombiniert in ihrem neuen Doppelkonzert Strahlen des Feuers die Orgel mit dem Akkordeon. Das Auftragswerk des Gewandhausorchesters Leipzig erklingt im Oktober erstmals vor Publikum mit Gewandhausorganist Michael Schönheit als Solist und Omer Meir Wellber in der Doppelrolle als Dirigent und Akkordeonsolist (19. Oktober, Leipzig).

Lera Auerbach  Sinfonie Nr. 5 ‘Paradise Lost’ (Niederländische Erstaufführung) · Flights of the Angakok (Uraufführung) · Sinfonie Nr. 6 ‘Vessels of Light’ (Deutsche Erstaufführung)
Lera Auerbachs 50. Geburtstag im Oktober wird in Den Haag gebührend mit einem eigenen Auerbach-Festival gefeiert (15. bis 22. Oktober). In diesem Rahmen verhilft das Residentie Orkest der Sinfonie Nr. 5 ‘Paradise Lost’ zu ihrer niederländischen Erstaufführung (20. Oktober). Eine Woche zuvor bringt der Nederlands Kamerkoor Auerbachs neues, vom arktischen Schamanentum inspiriertes Werk Flights of the Angakok zur Uraufführung (12. Oktober, Amsterdam). Im Rahmen von Auerbachs Residenz bei der Dresdner Philharmonie steht zudem die deutsche Erstaufführung der Sinfonie Nr. 6 ‘Vessels of Light’ auf dem Programm (11. November, Dresden).

Iris ter Schiphorst  Was wird hier eigentlich gespielt? (Uraufführung)
Olga Neuwirth  Black Dwarf (Uraufführung)
Die diesjährigen Donaueschinger Musiktage (19. bis 22. Oktober) halten zwei Uraufführungen aus unserem Verlagsprogramm bereit: Iris ter Schiphorsts neueste Komposition Was wird hier eigentlich gespielt? für Sänger-Performerin, Ensemble und Elektronik – ein Auftragswerk des Ensemble ascolta und ermöglicht durch die Ernst von Siemens Musikstiftung – wird unter Mitwirkung von Sängerin Salome Kammer uraufgeführt (21. Oktober).
Olga Neuwirths jüngste Partitur Black Dwarf bringt das New Yorker Keyboard-Percussion-Quartet Yarn/Wire ebenfalls in Donaueschingen erstmals zu Gehör und ergründet dabei verschiedene Aspekte von Zeit bis hin zu deren Aufhebung (22. Oktober).

Gerald Resch  unfold (Uraufführung) · Das verfluchte Geisterschiff (Uraufführung)
Der Wiener Musikverein bildet den Rahmen für die Uraufführung von Gerald Reschs neuem Werk unfold (24. Oktober). die finnische Akkordeonistin Heidi Luosujärvi übernimmt den Solopart in diesem Konzert für Akkordeon und Streichorchester, das nach den Satzbezeichnungen eine Verquickung südamerikanischer Tänze mit barocken Suiten- und Instrumentalsätzen verspricht. Im Dezember präsentiert die Wiener Staatsoper außerdem eine neue Wanderoper für Kinder und Familien von Gerald Resch: Das verfluchte Geisterschiff versetzt Richard Wagners Oper Der fliegende Holländer in ein kindgerechtes Abenteuermilieu (16. Dezember).

Unsuk Chin  Operascope (Uraufführung)
Seinen 500. Geburtstag begeht das Bayerische Staatsorchester unter anderem mit einem neuen Werk von Unsuk Chin: In Operascope spiegelt die Komponistin die Geschichte und Entwicklung der Oper. Nach der von Kent Nagano geleiteten Premiere in München (6. November) ist das Werk in der Folge auch beim Kölner Gürzenich Orchester (4. April) und beim Orchestre de Paris (17. April) zu hören; Aufführungen sind zudem beim Sao Paolo Symphony Orchestra, beim Tongyeong International Music Festival in Südkorea und beim Esprit Orchestra in Toronto (Kanada) geplant.

Detlev Glanert  Konzert für Trompete und Orchester (Deutsche Erstaufführung) · Konzert für Cello und Orchester (Uraufführung) · Die Jüdin von Toledo (Uraufführung)
Drei Ur- bzw. Erstaufführungen von Werken Detlev Glanerts stehen in der neuen Spielzeit auf dem Programm: Den Beginn macht die deutsche Erstaufführung des Glanert’schen Trompetenkonzerts; Simon Höfele übernimmt den Solopart in Nürnberg (10. November). Johannes Moser ist dann der Solist in der Uraufführung von Glanerts neuem Cellokonzert, das in Luxembourg aus der Taufe gehoben (19. Januar) und anschließend in Köln (21. Januar) zu hören sein wird . Im Februar feiert Glanerts jüngste Oper Die Jüdin von Toledo nach Franz Grillparzers Drama an der Semperoper in Dresden Premiere (10. Februar).

Elena Kats-Chernin  Nils Holgerssons wundersame Abenteuer (Uraufführung) · A Christmas Carol (Uraufführung)
Im Herbst präsentiert Elena Kats-Chernin ihre neue Kinderoper Nils Holgerssons wundersame Abenteuer. Die Komische Oper Berlin zeigt die Adaption von Selma Lagerlöfs weltberühmtem Roman im Schillertheater (12. November) bis in den Januar hinein an elf Terminen. Im Dezember verkürzt die Philharmonie Luxembourg Kindern die Wartezeit auf Weihnachten mit einer weiteren neuen Musiktheaterkomposition von Kats-Chernin: Im Rahmen des Familienfestivals „Chrëschtdag“ feiert ihre kindgerechte Bearbeitung von Charles Dickens’ A Christmas Carol Premiere (16. Dezember, Luxembourg).

Manfred Trojahn  Septembersonate (Uraufführung)
Für Manfred Trojahns neues Musiktheater Septembersonate stand Henry James’ Kurzgeschichte The Jolly Corner Pate. Die Adaption der Handlung um einen Mann, der über den Verkauf seines Elternhauses in tiefgründige Selbstreflektionen über verpasste Chancen im Leben und in der Liebe verfällt, zeigt die Deutsche Oper am Rhein in einer Inszenierung von Johannes Erath und unter der musikalischen Leitung des designierten Chefdirigenten Vitali Alekseenok (3. Dezember, Düsseldorf).

Bernd Richard Deutsch  Konzert für Cello und Orchester (Deutsche Erstaufführung) · Okeanos (Deutsche Erstaufführung)
Zwei Werke von Bernd Richard Deutsch feiern in Frankfurt am Main und Berlin ihre deutschen Erstaufführungen: Das 2020 in Wien uraufgeführte Cellokonzert erklingt mit Johannes Moser und dem hr-Sinfonieorchester unter Brad Lubman im Frühjahr zum ersten Mal in einem deutschen Konzertsaal (8. März, Frankfurt a.M.). Das Konzerthausorchester Berlin unter Juraj Valcuha bringt mit Solistin Iveta Apkalna das als Meisterwerk gefeierte Orgelkonzert Okeanos zur deutschen Erstaufführung (5. Juli, Berlin).

Pierangelo Valtinoni  Die Reise zum Planet 9 (Uraufführung)
Eine neue Familienoper von Pierangelo Valtinoni präsentiert das Theater Dortmund im Rahmen der Kooperation Junge Oper Rhein-Ruhr im kommenden Frühjahr: Die Reise zum Planet 9 nimmt junges und altes Publikum mit auf eine Abenteuerreise voller allerlei Irrungen und Wirrungen zum sagenumwobenen Planeten 9 (20. März, Dortmund). Die Inszenierung von Cordula Däuper wird insgesamt fünf Mal gezeigt.

Michel van der Aa  The Book of Water (Deutsche Erstaufführung)
Michel van der Aas im vergangenen Jahr uraufgeführtes Kammermusiktheater The Book of Water steht in Köln auf dem Spielplan. In der deutschen Erstaufführung sind Schauspieler Samuel West und Musiker*innen des Ensemble Modern live auf dem Podium und Schauspieler Timothy West sowie Sopranistin Mary Bevan filmisch zu erleben (21. März, Köln).

Ondrej Adámek  INES (Uraufführung)
Unser letztjähriger Verlagsneuzugang Ondrej Adámek legt am Ende der kommenden Spielzeit seine neue Oper vor. In INES überträgt der Tscheche gemeinsam mit seiner Librettistin und Regisseurin Katharina Schmitt den antiken Mythos von Orpheus und Eurydike in eine post-apokalyptische Welt nach einem nuklearen Katastrophenfall. François-Xavier Roth leitet die insgesamt sechs Vorstellungen der Oper Köln (16. Juni).

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