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Scoring

1.2.1.2.-3.1.0.0-timp-synthesizer-strings

Abbreviations (PDF)

Publisher

Boosey & Hawkes (Hendon Music)

Territory
This work is available from Boosey & Hawkes in der ganzen Welt mit Ausnahme der USA.
Availability
Uraufführung
03/02/1989
Ordway Center, St Paul, Minnesota
St Paul Chamber Orchestra / John Adams
Composer's Notes
Repertoire Note

Michael Torkes Ash stellt eine der effektvollsten Verschmelzungen von Minimalismus und Klassik dar, die von einer unverwechselbar Beethovenschen Energie angetrieben wird. Torke verwendet Motivwiederholungen, ein witziges Spiel mit Tonika und Dominanten und ein klassisch tonales Schema, bei dem er von einem stürmischen, von Pauken und Synthesizer untermalten f-Moll zu einem entspannteren Mittelteil in As-Dur übergeht, in dem die Holzbläser im Vordergrund stehen. Sein Auseinandernehmen der klassizistischen Bestandteile beschrieb Torke „nicht als Erfindung neuer ‚Wörter‘ oder einer neuen Sprache, sondern als neue Art und Weise, Sätze und Absätze in einer gemeinsamen, bereits bestehenden und viel verwendeten Sprache zu bilden“. Zur Zeit der Uraufführung gab der neoklassische Stil des Werks Anlass zu einer gewissen kritischen Auseinandersetzung. Doch mittlerweile gilt Ash als postminimalistischer Klassiker. Mit seiner Kammerorchester-Besetzung wird Ash häufig zusammen mit Beethovens ersten beiden Symphonien aufgeführt.

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