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Der Komponist und Dirigent Mike Svoboda gehört zu den originellsten Musikerpersönlichkeiten unserer Zeit. Bekannt ist er für seine vielseitigen, oft erfrischend unkonventionellen Kompositionen und seine innovativen Konzertprogramme. Seine Expertise beruht auf einer mehr als 40-jährigen Erfahrung als Interpret. Als Posaunist hat er mit den bedeutendsten Komponisten der Gegenwart zusammengearbeitet und unzählige Werke zur Uraufführung gebracht.

2024/25 ist Svoboda u. a. Residenzkünstler bei den Schwetzinger SWR Festspielen, wo seine Oper „Adam und Eva“ uraufgeführt wird. 2025/26 folgen die österreichische Erstaufführung von „Adam und Eva“ sowie zwei neue Werke für das Kammerorchester Basel und das SWR Vokalensemble. Im Mai 2026 feiert seine Solo-Show „Abgeblasen“ Premiere – sein persönlicher Abschied von der Posaune.

Svobodas Musik verbindet Jazz-Elemente, Improvisation und Minimal Music mit einer experimentellen Klangsprache. Dabei steht immer der Hörer im Zentrum, den Svoboda ansprechen und unterhalten will. Erfolgsstücke wie „Once Around the World“ (2017) oder „Der unglaubliche Spotz“ (2007) sind für Jung und Alt konzipiert und vereinen Humor mit einer anspruchsvollen Musiksprache.

1960 auf der westpazifischen Insel Guam geboren, studierte Svoboda in Illinois Komposition und Dirigieren. Von 1984-1996 arbeitete er eng mit Karlheinz Stockhausen zusammen. Svoboda wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Schneider-Schott-Musikpreis (2000) und dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik (2005). Seine Werke erscheinen bei Boosey & Hawkes, zahlreiche CDs dokumentieren sein Wirken.
 

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Der Komponist und Dirigent Mike Svoboda gehört zu den originellsten Musikerpersönlichkeiten unserer Zeit. Bekannt ist er für seine vielseitigen, oft erfrischend unkonventionellen Kompositionen und seine innovativen Konzertprogramme. Seine Expertise beruht auf einer mehr als 40-jährigen Erfahrung als Interpret. Als Posaunist hat er mit den bedeutendsten Komponisten der Gegenwart zusammengearbeitet und unzählige Werke zur Uraufführung gebracht. In seinem Wirken verbindet er hohen künstlerischen Anspruch mit einem untrüglichen Instinkt für den Unterhaltungswert der Musik. Dank seines kommunikativen Talents überwindet er mühelos die räumliche Distanz zwischen Bühne und Publikum.

2024/25 ist Svoboda u. a. Residenzkünstler bei den Schwetzinger SWR Festspielen, wo seine Oper „Adam und Eva“ uraufgeführt wird. Außerdem präsentiert er dort sein Kammeroratorium „Die Bücher der Zeiten“ und sein Quartettprogramm „14 Versuche, Wagner lieben zu lernen“.

2025/26 folgen weitere Höhepunkte, darunter die österreichische Erstaufführung von „Adam und Eva“ in Linz sowie zwei Uraufführungen: ein Werk für das Kammerorchester Basel und ein weiteres für das SWR Vokalensemble. Im Mai 2026 feiert seine Solo-Show „Abgeblasen“ Premiere – sein persönlicher Abschied von der Posaune.

Svobodas Musik verbindet Jazz-Elemente, Improvisation und Minimal Music mit einer experimentellen, strukturorientierten Klangsprache. Dabei steht immer der Hörer im Zentrum, den Svoboda ansprechen und unterhalten will. Ein Erfolgsstück ist „Once Around the World“ (2017), eine musikalische Reise für Erzähler, Grammophon, Animationsfilm und Musiker. Ebenfalls für Jung und Alt konzipiert sind die Musiktheaterstücke „Erwin, das Naturtalent“ (2005/07) und „Der unglaubliche Spotz“ (2007), die Humor und anspruchsvolle Musiksprache vereinen.

Zu den wichtigen Werken der letzten Jahre gehören „Wittgenstein & Twombly“ (2018), „Growth II“ (2020) und „Play“ (2021). Seine Kompositionen wurden u. a. von den Staatstheatern von Stuttgart und Hannover und dem Lucerne Festival in Auftrag gegeben.

1960 auf der westpazifischen Insel Guam geboren, wuchs Svoboda in Chicago auf. In Illinois studierte er Komposition und Dirigieren, bevor ihn 1984-1996 eine enge Zusammenarbeit mit Karlheinz Stockhausen verband.

Svoboda wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Schneider-Schott-Musikpreis (2000) und dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik (2005). Seine Werke erscheinen bei Boosey & Hawkes, zahlreiche CDs dokumentieren sein Wirken.
 

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Der Komponist und Dirigent Mike Svoboda gehört zu den originellsten Musikerpersönlichkeiten unserer Zeit. Bekannt ist er für seine vielseitigen, oft erfrischend unkonventionellen Kompositionen und seine innovativen Konzertprogramme. Seine Expertise beruht auf einer mehr als 40-jährigen Erfahrung als Interpret. Als führender Posaunist seiner Generation hat Mike Svoboda mit den bedeutendsten Komponisten der Gegenwart zusammengearbeitet und unzählige Werke zur Uraufführung gebracht. Mit untrüglichem Instinkt für den Unterhaltungswert der Musik und ohne dabei seinen hohen künstlerischen Anspruch preiszugeben, geht Mike Svoboda als Komponist und Dirigent auf das Publikum zu, um es unmittelbar zu erreichen. Mit seinem kommunikativen Talent und nicht zuletzt seinen gefeierten Entertainer-Qualitäten gelingt es ihm, die räumliche Distanz zwischen Bühne und Auditorium zu überwinden.

In der Saison 2024/25 ist Mike Svoboda u. a. Residenzkünstler bei den Schwetzinger SWR Festspielen, wo seine jüngste Oper „Adam und Eva“ nach einem Libretto von Anne-May Krüger zur Uraufführung kommt. Svoboda selbst hat die musikalische Leitung, es spielt das hr-Sinfonieorchester, Regie führt Andrea Moses. Außerdem ist er dort mit seinem Kammeroratorium „Die Bücher der Zeiten“ (2010) nach Texten von Friedrich Hölderlin zu erleben sowie mit seinem Mike Svoboda Quartett und dem Publikumserfolg „14 Versuche, Wagner lieben zu lernen“, einer ebenso kritischen wie humorvollen Auseinandersetzung mit der Musikgeschichte, wie sie typisch ist für den Komponisten.

Als Komponist und Dirigent erreicht Mike Svoboda wie nur wenige Musikerpersönlichkeiten der Gegenwart ein breites Publikum. Dafür steht exemplarisch sein Erfolgsstück „Once Around the World“ (2017): eine etwa einstündige musikalische Reise für Erzähler, Grammophon, Animationsfilm und Musiker, bei der Svoboda seine Begeisterung für die vielfältigen Klänge aus aller Welt mit seinem Publikum teilt. Aufgeführt hat Svoboda dieses Stück als Sprecher und Dirigent u. a. mit der Neubrandenburger Philharmonie, den Bochumer Symphonikern, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und dem Philharmonischen Orchester Coburg. Ebenfalls für Jung und Alt konzipiert sind „Erwin, das Naturtalent“ (2005/07) und „Der unglaubliche Spotz“ (2007) – Musiktheaterstücke für die ganze Familie, mit denen Svoboda beweist, dass Witz und Kurzweiligkeit nicht im Widerspruch stehen müssen zu einer raffinierten zeitgenössischen Musiksprache.

Höhepunkte der Saison 2025/26 sind die österreichische Erstaufführung der Oper „Adam und Eva“ am Landestheater Linz im November 2025, „Once Around the World“ mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt sowie zwei Uraufführungen eigener Werke: im März 2026 ein von Svoboda selbst dirigiertes Auftragswerk des Kammerorchesters Basel und im Juli 2026 ein neues Werk für das SWR Vokalensemble. Bereits im Mai 2026 hat die Solo-Show „Abgeblasen“ Premiere – Svobodas selbsterklärter Abschied von der Posaune.

Kritiker heben an Mike Svobodas kompositorischem Schaffen die Vielseitigkeit und Mehrschichtigkeit seiner Werke hervor. Mal ist Svobodas Musik angesiedelt auf dem Boden der avantgardistischen, experimentellen Klangsprache eines Helmut Lachenmann, dann verführt sie mit der Süffigkeit eines Andrew Lloyd Webber. Ein anderes Mal verbindet Svoboda Anleihen aus dem Jazz und der Improvisation mit dem rhythmischen Drive der Minimal Music. Immer aber ist sein Komponieren geprägt von der strukturellen Ernsthaftigkeit eines Karlheinz Stockhausen, mit dem Svoboda als Interpret zwölf Jahre lang intensiv zusammengearbeitet hat, sowie von der Blickrichtung auf den Hörer, den Svoboda ansprechen und unterhalten will. Hauptmerkmal von Mike Svobodas kompositorischem Schaffen ist, dass er sich als Komponist immer wieder neu erfindet und mit seiner Originalität das Publikum überrascht.

Zu den wichtigen Werken der letzten Jahre gehören „Wittgenstein & Twombly“ (2018) für Alt-Saxophon und Orchester, das „Growth II – Snare Drum Concerto for Yoko Ono“ (2020) für die ungewöhnliche Besetzung Violine, Saxophon, Akkordeon und Perkussion, „Far from home“ (2010/21) für vier Posaunen und Orchester sowie „Play“ (2021) für Orchester, bei dem das Orchester zunächst ohne Dirigat eigenständig musiziert. Hier zeigt sich Svoboda als erfindungsreicher Experimentator, der sein Publikum auch mit absoluter Musik sowohl intellektuell als auch emotional erreicht. In Auftrag gegeben wurden seine Konzert- und Bühnenwerke u. a. vom Südwestrundfunk (SWR), dem Nationaltheater Mannheim, den Staatstheatern von Stuttgart und Hannover, der Kölner Philharmonie sowie dem Lucerne Festival. In der Vergangenheit war Svoboda Artist bzw. Composer in Residence u. a. bei den Mishima Contemporary Music Days im japanischen Mishima (2023), beim Festival „Zeitgenossen“ in Heidenheim (2015), bei den Niedersächsischen Musiktagen (2010), am Theater Chemnitz (2009/10), dem Festival Mouvement des Saarländischen Rundfunks (2007) und bei den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker (2006).

1960 auf der westpazifischen Insel Guam geboren, wuchs Mike Svoboda in Chicago auf und studierte an der University of Illinois Komposition und Dirigieren. 1982 gewann er den BMI Young Composers Award. Dank des Preisgeldes konnte er noch im selben Jahr nach Europa übersiedeln. 1984 nahm seine intensive Zusammenarbeit mit Karlheinz Stockhausen ihren Anfang, die bis 1996 währte und einen prägenden Einfluss auf seinen künstlerischen Werdegang haben sollte. Als Posaunist trat er mit den Orchestern des Bayerischen, des Westdeutschen und des Südwestrundfunks auf, den Bamberger Symphonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Bruckner Orchester Linz, dem Sinfonieorchester Basel, dem BBC Scottish Symphony Orchestra, dem Ensemble Modern, dem Schönberg Ensemble und dem Klangforum Wien, und es kam zur Zusammenarbeit u. a. mit den Komponisten Peter Eötvös, Helmut Lachenmann, Toshio Hosokawa, Wolfgang Rihm, Heinz Holliger, Martin Smolka, Georg Friedrich Haas und Frank Zappa.

Mike Svoboda ist für sein Schaffen vielfach ausgezeichnet worden, u. a. mit dem Schneider-Schott-Musikpreis Mainz (2000), dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik (2005) sowie dem Praetorius Musikpreis Niedersachsen in der Kategorie Musikinnovation (2008). Zahlreiche CDs, die mehrheitlich beim Label WERGO erschienen sind, dokumentieren sein Wirken als Komponist und Posaunist. Seine Werke als Komponist erscheinen beim Verlag Boosey & Hawkes.

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