
York Höller
• Pionier und Klangzauberer der Neuen Musik
• Träger des Grawemeyer Award 2010 für seinen Orchesterzyklus Sphären
• kombiniert moderne Kompositionstechniken, Anklänge an die Romantik und eine feinsinnige, von französischen Vorbildern inspirierte Orchestrierung
• Synthese live erzeugter und elektronischer Klänge in vielen seiner Werke
• Höller folgte Einladungen von Pierre Boulez ans Pariser IRCAM sowie von Karlheinz Stockhausen an den WDR Köln, dessen Elektronisches Studio er 1990–2000 leitete
• sein Hauptwerk, die Oper Der Meister und Margarita, wurde 1989 an der Pariser Oper uraufgeführt
• zu den Interpreten seiner Werke zählen das Ensemble intercontemporain, das Ensemble Modern, das Arditti Quartet, die London Sinfonietta, die Berliner Philharmoniker, das Chicago Symphony Orchestra, das WDR Sinfonieorchester Köln und die Dirigenten Pierre Boulez, Daniel Barenboim, Lothar Zagrosek, Michael Gielen, Peter Eötvös, Semyon Bychkov und Hans Zender
Zu York Höllers Werken zählen:
Konzert für Viola und Orchester (2016–17)
Monogramme (1998–2003) 14 Charakterstücke für Klavier
Gegenklänge (1997) für Kammerensemble
Aura (1991–92) für großes Orchester
"Ich schätze York Höller seit Jahren. Die Besonderheit seiner musikalischen Sprache liegt für mich in der Mischung aus Rationalität, was den strukturellen Aufbau betrifft, und einem stark entwickelten Sinn für Klang." – Daniel Barenboim
"Rationale Durchgestaltung kennzeichnet jedes Werk von York Höller. In kritischer Auseinandersetzung mit der seriellen Musik hat der Komponist seinen eigenen Weg musikalischer Systematik gefunden und den Begriff der "Klanggestalt" geprägt... eine Musik, die sich fern neoromantischer Rückwendung einer packenden Klangsinnlichkeit verschrieben hat." – FAZ
Besuchen Sie auch die Website von York Höller unter www.yorkhoeller.de