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• studierte Komposition in Prag und Paris.
• kam 2010 als Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD nach Berlin, wo er seitdem lebt.
• tauchte während längerer Aufenthalte in Frankreich, Afrika, Spanien, Japan, Indien und Italien er in die Musikkulturen dieser Länder ein, die seine eigene Musik in der Folge immer wieder prägten.
• Spiel mit Sprache(n) fließt als strukturgebendes Element in sein Komponieren ein.
• Direktheit und fein ausgeformte Ausdrucksmomente mit kunstvoll komponierten Klangfarben charakterisieren Adámeks kompositorisches Schaffen.
• schrieb Orchester-, Kammer-, Vokal- und elektroakustische Musik.
• entwickelte das installative Musikinstrument „Airmachine“.
• Aufführungen bei den führenden internationalen Festivals und Orchestern; erhielt zahlreiche Preise.
• Interpret*innen sind unter anderem François-Xavier Roth, Peter Rundel, Susanna Mälkki, Kent Nagano, Simon Rattle, Isabelle Faust, Wu Wei, Magdalena Kožená, Jean-Guihen Queyras

Werke von Ondrej Adámek bei Boosey & Hawkes:
Whence Comes the Voice? (2022) für Stimmen und Ensemble
Ça tourne ça bloque (2007-2011/2020) für 10 Instrumente und Sampler
Sinuous Voices (2004/2009) für Ensemble oder Kammerorchester

Ausblick: UA seiner Oper INES in Köln (Juni 2024); UA des Musiktheaters Unmögliche Verbindung bei den Bregenzer Festspielen (Juli)

„Adámek kombiniert gern die treibende Rhythmik der minimal music mit experimentellen Mitteln wie stoßweisem Atmen oder Ins-Instrument-Hauchen, er greift auf Volksmusik-Patterns und Formeln zurück. Er meidet romantisches Pathos genauso wie esoterisch versponnene L’art-pour-l’art-Gespinste. So bleibt Adámeks Musik in jedem Moment verständlich und zielgerichtet, zumal er immer einen altmodisch humanistischen Kern in seiner Musik umkreist.“ (Reinhard J. Brembeck, Süddeutsche Zeitung, 7. März 2021)

Weiterführende Links:
Website von Ondrej Adámek
Ondrej Adámek bei karsten witt musik management
Werke bis 2021 bei Éditions Bilaudot

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