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einer der eigenwilligsten deutschen Komponisten seiner Generation * setzt sich in seinen Werken vornehmlich mit dem Phänomen Klang sowie mit den Zusammenhängen und Problemen von Kommunikation und Identität auseinander * begann als E-Gitarrist und wandte sich nach frühen Einflüssen von Rock und Jazz der ‘klassischen’ komponierten Musik zu * ließ sich bei seinem Schaffen vielfach vom Film (Schnitt-Techniken, die Werke Fassbinders) und anderen visuellen Künsten und Verfahren anregen * verwendet in einem Teil seiner Kompositionen Gebärdensprache * Helmut Oehrings Werke wurden bei den führenden Festivals für Neue Musik aufgeführt, darunter die Münchner Biennale, "Wien Modern", Spoleto, Donaueschingen, Witten, die Almeida Opera und die Biennale Venedig

Werkauswahl Helmut Oehring:
MARIE B. (Seven Chambers) (1997) für Streichquartett
PHILIPP (1997/2001) für Instrumentalsolo (Fassungen für Posaune, Trompete, Klarinette u.a.)
UNSICHTBAR LAND (2004/05) Oper
GOYA I (2006) Symphonie
GOYA II (2007) ‘Memoratorium’

Mit der Entwicklung einer ausdrucksstarken musikalischen Sprache hat Helmut Oehring den von mehreren Komponistengenerationen eingeklagten Realitätsbezug von Musik auf neue Weise eingelöst. – Gisela Nauck

Besuchen Sie auch die Website von Helmut Oehring unter www.helmutoehring.de

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