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• 1925 als Sohn einer Medizinerin und eines Wirtschaftsgeographen in Moskau geboren
• zunächst war Tschaikowski Schüler an der Moskauer Musikalischen Fachschule Gnessin
• ab 1943 Studium am Moskauer Konservatorium bei Wissarion Schebalin, Nikolai Mjaskowski und Dmitri Schostakowitsch (Komposition) sowie bei Lew Oborin (Klavier)
• Durchbruch in den 1960er und 1970er Jahren
• 1949 trat Tschaikowski eine Stelle als Redakteur in der Musikabteilung des All-Union-Rundfunks an
• ab 1952 als freier Komponist tätig
• um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, schrieb er um die vier Dutzend Kino- und Fernsehfilmmusiken sowie Theater- und Hörspielmusiken
• von 1968 bis 1973 auf eigenen Wunsch ehrenamtlich Erster Sekretär des Komponistenverbandes der Russischen Föderation
• 1969 wurde Tschaikowski mit dem Staatspreis der UdSSR für die Symphonie Nr. 2 ausgezeichnet
• Mstislaw Rostropowitsch sagte, er halte Boris Tschaikowski für ein Genie und er sei überzeugt, „dass die Leute irgendwann merken, dass es zwei große Komponisten gibt, die den gleichen Namen tragen.“
• 1985 Ernennung zum Volkskünstler der UdSSR
• 1989 bis 1996 Kompositionsprofessor an der Russischen Musikakademie
• schreibt eine Musik voller Eindringlichkeit und komplexem Aufbau, die sich in ihrer Lebendigkeit und ihrem Kontrastreichtum auch für szenische Genres (Schauspiel, Hörspiel u.a.) eignet
• gehörte wegen seiner kritischen Haltung nicht zu jenen Komponistinnen und Komponisten nach Schostakowitsch, die von der Partei besonders gefördert wurden
• Boris Tschaikowskis Musik fand posthum immer größere Anerkennung, seit der Jahrtausendwende sind etliche Einspielungen entstanden
• Tod am 7. Februar 1996 in Moskau

Boris Tschaikowskis Werke bei Boosey & Hawkes / Sikorski:
Klavierquintett (1962)
Sinfonietta für Streichorchester (1953)
Kammersinfonie (1971)
Konzert für Klavier und Kammerorchester (1961)

[Bitte besuchen Sie auch die Website der Boris Tschaikowski Society unter] (http://www.boris-tchaikovsky.com/english.htm)

„Das äußere Muster von Boris Tschaikowskis Leben ist einfach. Seine Handlung und sein Inhalt sind in seinen Werken zu finden. Er wuchs auf, er studierte, und was folgte, ist Musik ...“ - David Samailov, russischer Dichter und enger Freund des Komponisten

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