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Kurze Biographie:
David Del Tredici gilt weithin als Vater der neoromantischen Bewegung in der Musik. 1980 wurde er für In Memory of a Summer Day für Sopran und Orchester mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet und komponierte Werke für zahlreiche große amerikanische und europäische Orchester.

Raffinierte Kompositionen auf Texte von James Joyce und Lewis Carroll machen einen Großteil seines Frühwerks aus. Später vertonte Del Tredici eine umfangreiche Reihe zeitgenössischer amerikanischer Dichter, oftmals als Hommage an schwule Gefühlswelten.

Groß ist die Anzahl von CDs mit Werken Del Tredicis: Bei Albany Records veröffentlichte das Albany Symphony Orchestra die Ersteinspielung von Pop-Pourri (mit der Sopranistin Hila Plitmann) und Adventures Underground; bei der Deutschen Grammophon erschien eine Del Tredici-CD mit dem Dirigenten Oliver Knussen, der Sopranistin Lucy Shelton und dem niederländischen ASKO Ensemble; beim Label Music and Arts zwei Liederzyklen mit der Sopranistin Hila Plitmann und dem Komponisten am Klavier; bei Dorian In Wartime, ein spektakuläres Werk für Blasorchester; und bei Koch eine Auswahl von Klavierkompositionen, gespielt von Anthony de Mare. Zu den klassischen Aufnahmen gehören zwei Bestseller: Final Alice und In Memory of a Summer Day (Teil I von Child Alice). Im Jahr 2012 veröffentlichte Naxos ein Album mit Soloklavierwerken, darunter Ballad in Lavender und Gotham Glory, gespielt von Marc Peloquin.

Im März 2012 feierte Del Tredici seinen 75. Geburtstag, unter anderem mit Aufführungen von Final Alice durch das Detroit Symphony Orchestra, Syzygy in der Carnegie Hall mit dem San Francisco Symphony Orchestra sowie Porträtkonzerten in New York. Zu seinem 70. Geburtstag im März 2007 fanden im Laufe jenes Jahres wichtige Veranstaltungen statt, darunter die Uraufführungen von Magyar Madness, einem von Music Accord in Auftrag gegebenen Kammermusikstück für den Klarinettisten David Krakauer und das Orion String Quartet, sowie von S/M Ballade für Klavier solo mit Marc Peloquin im Symphony Space in New York City.

Del Tredici lehrte an den Universitäten von Harvard und Boston und war mehr als 25 Jahre lang Distinguished Professor of Music am City College of New York.

Die Musik von David Del Tredici ist exklusiv bei Boosey & Hawkes verlegt.

Lange Biographie:
David Del Tredici gilt weithin als Vater der neoromantischen Bewegung in der Musik. 1980 wurde er für In Memory of a Summer Day für Sopran und Orchester mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet und komponierte Werke für zahlreiche große amerikanische und europäische Orchester. „Del Tredici“, so Aaron Copland, „ist ein seltener Fund unter Komponisten – ein Schöpfer mit einer wirklich originellen Gabe. Ich wage zu behaupten, dass seine Werke bestimmt einen bleibenden Eindruck in der amerikanischen Musikwelt hinterlassen werden. Ich kenne keinen anderen Komponisten seiner Generation ... der Musik von größerer Frische und Kühnheit oder mit mehr Persönlichkeit komponiert.“

Einen Großteil seines Frühwerks machen raffinierte Vokalwerke auf Texte von James Joyce (I Hear an Army, Night Conjure-Verse, Syzygy) und von Lewis Carroll aus (Pop-Pourri, An Alice Symphony, Vintage Alice und Adventures Underground, um nur einige zu nennen). Später vertonte Del Tredici eine umfangreiche Reihe zeitgenössischer amerikanischer Dichter, oftmals als Hommage an schwule Gefühlswelten (Gay Life, Brother und Wondrous the Merge, um nur drei Beispiele zu nennen). Die Zeitschrift OUT ernannte den Komponisten zweimal zu einer ihrer Persönlichkeiten des Jahres.

Zu seinen Kammermusikwerken gehören das Streichquartett Nr. 1, das Grand Trio (vom Klaviertrio Kalichstein-Laredo-Robinson aus der Taufe gehoben) und – ein Reflex seiner musikalischen Anfänge als pianistisches Wunderkind – eine große Anzahl von Solo-Klavierwerken: Gotham Glory, Three Gymnopedies, Ballad in Yellow, Opposites Attract, Wedding Song und Wildwood Etude.

Im Jahr 2013 fand in Detroit die Uraufführung der vollständigen Konzertfassung von Del Tredicis Oper Dum Dee Tweedle statt, unter Beteiligung des Detroit Symphony Orchestra und verschiedener Solisten. Die Detroit Free Press beschrieb danach Dum Dee Tweedle als „ein kühnes, hyperromantisches und theatrales Werk mit opulenten Texturen, bombastischen Höhepunkten, bezaubernder Singsang-Melodik, humorvollem Call-and-Response, witziger Textvertonung und phantasievoller Orchestrierung einschließlich ausnotierter Schnarchgeräusche für den Chor“. Del Tredicis Klaviersextett Bullycide, das durch Selbstmorde von Teenagern aufgrund von Mobbing angeregt wurde, wurde ebenfalls 2013 uraufgeführt.

Groß ist die Anzahl von CDs mit Werken Del Tredicis: Bei Albany Records veröffentlichte das Albany Symphony Orchestra die Ersteinspielung von Pop-Pourri (mit der Sopranistin Hila Plitmann) und Adventures Underground; bei Deutsche Grammophon erschien eine Del Tredici-CD (in der renommierten „20/21“-Reihe) mit dem Dirigenten Oliver Knussen, der Sopranistin Lucy Shelton und dem niederländischen ASKO Ensemble; beim Label Music and Arts zwei Liederzyklen mit der Sopranistin Hila Plitmann und dem Komponisten am Klavier; bei Dorian In Wartime, ein spektakuläres Werk für Blasorchester; und bei Koch eine Auswahl von Klavierkompositionen, gespielt von Anthony de Mare. Zu den klassischen Aufnahmen gehörten zwei Bestseller: Final Alice und In Memory of a Summer Day (Teil I von Child Alice). Im Jahr 2012 veröffentlichte Naxos ein Album mit Soloklavierwerken, darunter Ballad in Lavender und Gotham Glory, gespielt von Marc Peloquin.

Zu seinem 70. Geburtstag im März 2007 fanden im Laufe jenes Jahres wichtige Veranstaltungen statt, darunter die Uraufführungen von Magyar Madness, einem von Music Accord in Auftrag gegebenen Kammermusikstück für Klarinette und Streichquartett mit dem Klarinettisten David Krakauer und dem Orion String Quartet, sowie von S/M Ballade für Klavier solo mit Marc Peloquin im Symphony Space in New York City. 2008 brachte die Uraufführung von My Favorite Penis Poems (und von Wondrous the Merge) bei einem Del Tredici-Abend, ebenfalls im Symphony Space in New York City. Im März 2012 feierte Del Tredici seinen 75. Geburtstag, unter anderem mit Aufführungen von Final Alice durch das Detroit Symphony Orchestra, Syzygy in der Carnegie Hall mit dem San Francisco Symphony Orchestra sowie Porträtkonzerten in New York.

Als Notenausgaben im Handel erhältlich sind eine Sammlung von Songs for Baritone and Piano sowie das Klaviertrio Grand Trio, Band 2 mit Soloklavierstücken, darunter Gotham Glory und Three Gymnopedies, die HPS-Studienpartitur von Magyar Madness sowie der Klavierauszug zu Paul Revere’s Ride.

Del Tredici lehrte an den Universitäten von Harvard und Boston und war mehr als 25 Jahre lang Distinguished Professor of Music am City College of New York.

Die Musik von David Del Tredici ist exklusiv bei Boosey & Hawkes verlegt.

November 2023

Diese Biografie kann in Konzertprogrammen unter Angabe des folgenden Vermerks kostenlos wiedergegeben werden: Der Nachdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Boosey & Hawkes.

 

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